Italien, Nahziele, Rom
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Drei optimal geplante Tage in Rom

Vom Vittorio Emanuele Denkmal hat man auch einen schönen Blick auf das Kolosseum

Drei Tage Rom und so viele Möglichkeiten. Wir fassen einmal zusammen, was realistisch ist und ohne im Urlaubsstress zu enden.

Viele Reiseblogs haben Artikel darüber, wie man seine Zeit in Rom bestmöglich nutzen kann und dabei so viele Sehenswürdigkeiten wie nur eben möglich mitnehmen kann. Schaut man sich die Planungen aber mal genauer an, fällt schnell auf, dass alleine die Distanzen zwischen den Spots in der aufgegebenen und recht kurzen Zeit nicht realisierbar sind. Wir haben uns daher unseren eigenen Plan gemacht und diesen im September 2021 getestet. Wir haben viel aber nicht alles von Rom gesehen, dafür reichen drei Tage dann doch nicht aus. Aber wir hatten eine stressfreie Zeit und das war uns wichtig. Hier unsere drei optimal geplanten Tage:

Tag 1

Wir starteten mit dem Bus des Kolosseums, da man für den Eintritt einen Timeslot buchen muss. Wenn das Kolosseum euer erster Tagespunkt ist, habt ihr keinen Stress den Timeslot zu erreichen. Für den Besuch solltet ihr mindestens eine Stunde einplanen, eher mehr.  Nach einer kurzen Pause waren wir im Anschluss im Forum Romanum unterwegs, welches zusammen mit dem Kolosseum als Kombi-Eintrittskarte besichtigt werden kann.

Nach einem Break verschafften wir uns mit dem Big Bus einen Überblick über das Zentrum Roms und lauschten den Informationen.Blick auf den Bahnhof Termini vom Big Bus in Rom

Anschließend war es auch schon Zeit für ein Abendessen und für den beleuchteten Trevi Brunnen.Der Trevi Brunnen ist auch am Abend sehr beliebt

Tag 2

Kunstüberflutung im Vatikan in den Musei Vaticani 10Der zweite Tag steht im Zeichen des Vatikans. Wir waren zu Fuß unterwegs und schlenderten zunächst durch den Vatikan und machten zahlreiche Fotos. Erster Besichtigungspunkt waren an diesem Tag die Vatikanischen Museen. Auch hierfür hatten wir im Vorfeld ein Ticket gebucht mit einem Einlass-Slot. Seit pünktlich und kleidet euch angemessen, auf der Website sind dafür einige Hinweise hinterlegt. Man kann sich in den Vatikanischen Museen problemlos den ganzen Tag aufhalten. Wir waren rund 3 Stunden dort.

Im Anschluss ging es in den Petersdom, der frei zugänglich ist. Wir wollten aber noch höher hinaus, in die Kuppel. Tickets dafür sind vor Ort zu bekommen – es lohnt sich.Impressionen vom Dach des Petersdoms in Rom 02

Das In-Viertel Trastevere mit seinen zahlreichen Restaurants kann man bei einem Spaziergang entlang des Tiber vom Vatikan aus erreichen und bietet eine gute Gelegenheit hier einen Tisch zum Abendessen zu suchen.

Wir waren zu Fuß unterwegs, es gibt aber durchaus auch die Möglichkeit Metro / Bus zu fahren.

Tag 3

Am dritten Tag besichtigten wir zunächst das Vittorio Emanuele Denkmal und hatten einen tollen Ausblick. In direkter Nachbarschaft befindet sich der Kapitolsplatz, den ihr euch ebenfalls nicht entgehen lassen solltet.

Nach einem kleinen Snack ging es für uns weiter durch das Zentrum zum Pantheon. Wer noch ein bisschen Bummeln möchte, der kann dies in der Via del Corso tun, der Haupteinkaufsstraße in Rom. Der nächste und letzte Punkt war für uns die Spanische Treppe, ehe es zurück ging zu unserer Unterkunft in der Nähe des Trevi Brunnens.

Viel Spaß in Rom!

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