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Im Pantheon zu Zeiten von Corona

Das Pantheon in Rom Ein Besuch in Zeiten von Corona 2

Das Pantheon in Rom ist ein wahrlich beeindruckendes Gebäude und zugleich einer der wichtigsten Tempel der Geschichte. Wir haben ihn uns zu Zeiten von Corona einmal angeschaut.

Tempel aller Götter

Der Name Pantheon stamme eigentlich aus dem Griechischen und bedeutet der  „Tempel aller Götter“. Doch wechselte diese erste aller modernen Kultstätten im Laufe der Zeit seine Bestimmung – von einem römischen Tempel zu einer katholischen Kirche. Dies lässt sich so auch an den verschiedenen Baustilen erkennen.

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Lange, kontrollierte Schlange

Wir kamen am späten Nachmittag am Pantheon an und waren uns nicht ganz sicher, ob wir vor Schließung um 18:30 Uhr überhaupt noch reinkommen würden – und siehe da, es war in der Tat etwas knapp bemessen. Denn es gab eine sehr große Schlange, die sich auf dem Piazza della Rotonda vor dem Pantheon gebildet hatte. Alle mit mehr oder weniger Abstand, aber dann doch erstaunlich gesittet warteten die Besucher brav auf Einlass. Dieser wurde streng kontrolliert – Passkontrolle, Impfnachweis, alles sehr genau und von vielen Helfern organisiert – obwohl das Pantheon fast als Freiluftgelände durchgehen könnte. Die Türen standen weit auf, das Dach sowieso, aber wir fanden es gut, dass hier drauf geachtet wurde.

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Das Gebäude des Pantheon

Alleine der Eingang des Pantheons ist mit seinen sechzehn agyptischen Granitsäulen zu je 14 Metern Höhe beeindruckend, der Innenraum mit dem Himmelsloch von 9 Metern Durchmesser in der Kuppel nicht weniger. Im Pantheon stehen dann im Kreis die sieben Gottheiten Sonne, Mond, Venus, Saturn, Jupiter, Merkur und Mars – jeweils stellvertretend für die Himmelskörper. Übrigens ist das Pantheon am Boden leicht gewölbt, so dass hereinfallendes Regenwasser ablaufen kann.

Der Eintritt ist kostenfrei, aktuelle Öffnungszeiten siehe die Website des Pantheon hier.

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