Während unseres Griechenlandurlaubs verbrachten wir unsere Nächte in insgesamt drei Hotels. Das erste davon war auf Mykonos – Willkommen im Hotel Magas.
Die Anreise zum Hotel Magas
Bevor wir in das Hotel einchecken konnten, mussten wir natürlich erst einmal dort hinkommen. Auf Mykonos landeten wir mit dem Flugzeug und somit am Flughafen, was jedoch deutlich zu weit entfernt war, um zum Hotel zu laufen. Praktischerweise bietet das Hotel Magas jedoch einen kostenlosen Shuttle-Service vom bzw. zum Flughafen oder Kreuzfahrtterminal an. Der überaus freundliche Fahrer holt uns also ab, begrüßte uns mit ein paar Informationen und brachte uns übrigens am Ende unseres Aufenthalts auch zum Kreuzfahrtterminal.
Die Zimmer im Hotel Magas
Das Hotel selbst ist in freundlichem Weiß-Blau gehalten, wie man sich das in Griechenland auch so vorstellt. Schade fanden wir, dass das Doppelbett eigentlich aus zwei Einzelbetten besteht, die auch nicht miteinander verbunden waren. Dennoch: alles war sauber und wir fühlten uns wohl.
Einziges Manko war, dass im Badezimmer der Duschvorhang sehr eng bemessen war und man somit beim Duschen wirklich große Probleme hatte, nicht ständig den nassen Duschvorhang am Körper kleben zu haben. Auch fehlte eine Halterung für den Duschkopf, so dass mit teils abenteuerlichen Konstruktionen dieser an der Wand befestigt werden musste.
Leckeres Frühstück
Das Frühstück gab es in einem eigenen Bereich in der Mitte der Anlage, griechenlandtypisch im Freien. Und wir waren wirklich begeistert! Neben Orangensaft, Cerealien und Ei in diversen Formen gab es auch leckere Spinattaschen, die jeden Morgen von der freundlichen Köchin frisch zubereitet wurden. Selbst an Kuchen und ein paar Kekse wurde gedacht.
Der abenteuerliche Weg in die Stadt
Großes Manko an diesem Hotel war jedoch weniger die Ausstattung als die Lage etwas außerhalb von Mykonos Stadt. Denn um dorthin zu gelangen, Musste man eine kleine Wanderung auf sich nehmen. Das an sich ist ja nicht weiter schlimm, wohl aber der etwas spezielle Weg, dem man folgen musste. Denn um in die Stadt zu gelangen, musste man direkt an der Fahrstraße entlanglaufen – die Autos, LKWs und Roller heizten dabei in wirklich atemberaubend geringen Abstand an uns vorbei, so dass wir öfter mal in Nischen (sofern vorhanden) ausweichen mussten. Nachts war es übrigens etwas besser, weil wir hier eine kleine Taschenlampe zum Einsatz brachten, die uns aufgrund des leicht zur Seite gehaltenen Lichtkegels breiter erschienen ließen als wir waren. Somit gab es letztlich etwas mehr Abstand zu uns.
Insgesamt können wir das Hotel Magas empfehlen, wir haben uns dort wohl gefühlt. Auf der folgenden Karte haben wir es für euch auch einmal eingezeichnet: