Wir haben schon viele Städte besucht – ob große Metropolen, kleine Dörfchen oder Geisterstädte. Selten jedoch wurden wir von solcher Farbenpracht empfangen wie in dem sardischen Städtchen Bosa.
Auf der Küstenstraße nach Bosa
Auf unserer Reise durch Sardinien fuhren wir von Alghero Richtung Süden bewusst die Küstenstraßen SP105 bzw. SP49 entlang, weil wir somit zwangsläufig auch auf das Städtchen Bosa stoßen sollten. Mit gerade einmal knapp 8.000 Einwohnern vermutet man hier zurecht ein eher verschlafenes Städtchen, welches jedoch mit einer fröhlichen Besonderheit aufwarten kann: bunte Häuser, so weit das Auge reicht.
Mittelalterliche Altstadt von Bosa
Neben der Farbenpracht der Häuser gibt es in Bosa viel zu entdecken. Die sehr verwinkelte Altstadt besitzt ein mittelalterliches Ambiente und es macht richtig Spaß, durch die vielen kleinen Gässchen und Seitenstraßen zu schlendern. Teilweise sind die Gassen so schmal, dass sie wirklich nur zu Fuß passierbar sind – oder halt per Moped, was die einheimischen Italiener auch in trotz der Enge atemberaubenden Geschwindigkeiten hinkriegen. Es gibt aber auch genug Ecken der völligen Ruhe.
Oberhalb der Stadt thront noch das Kastell Malaspina, welches wir aufgrund unseres engen Zeitplans aber diesmal ausließen. Stattdessen genehmigten wir uns eine leckere Lasagne in der Vineria Mangiaimbuto.
Impressionen aus Bosa
Hier haben wir noch ein paar Eindrücke aus Bosa in einer Galerie zusammengestellt:
Abseits der Touristenströme
Das bunte Städtchen Bosa auf Sardinien ist wirklich einen Ausflug wert und vor allem ist es dankenswerterweise noch nicht von Touristen überflutet – wer also das verträumte, malerische und entspannte Sardinien sucht, wird an diesem farbenprächtigen Ort fündig.
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