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Die Brilliance of the Seas im Hafen von Piraeus

Die Brilliance of the Seas in Piraeus

Die Brilliance of the Seas erreichte den Hafen von Piraeus erst mittags um 12.30h, so dass wir entspannt in den Tag starten konnten.

Terminalgebäude am Hafen von PiraeusPiraeus ist der Hafen der griechischen Hauptstadt Athen und so kann man von Piraeus aus bequem per Metro oder mit dem Taxi die Sehenswürdigkeiten der antiken Stadt erkunden. Wir kennen Athen bereits, hier haben wir schon berichtet und uns bei unserem letzten Besuch mit einem Ausflug nach Aegina schon ein Alternativprogramm zusammen gebastelt. Dieses Mal wollten wir zu Fuß durch Piraeus schlendern und uns den Jachthafen ansehen und noch eine Kleinigkeit essen.

Zunächst die Lufthansa

Da sich die Lufthansa am Vortag überlegt hat unseren Rückflug zu stornieren, bestand unsere erste Tageshälfte damit die Hotline zu erreichen und unseren Rückflug zu klären. Das stellte sich als sehr nervenaufreibend heraus, da wir permanent aus der Leitung flogen, sobald man uns auch nur in die Warteschleife zurück stellte. Als letztlich alles geklärt war, konnten wir uns auf Piraeus konzentrieren.

Dann ging es zu Fuß los

Wir hatten in Piraeus den gleichen Liegeplatz wie im Vorjahr mit der Jewel of the Seas und wussten daher schon, dass uns die Taxifahrer belagern werden, sobald wir das Terminal auch nur verließen. Mit der Metro erreicht man das Zentrum schnell und kostengünstig, die Station ist ebenfalls schnell erreicht. Auf ein Taxi kann man daher gut verzichten, sofern man einigermaßen gut zu Fuß ist. Wir gaben uns den Taxifahrern gegenüber als Crew aus, dann ließ man uns schnell in Ruhe.Blick auf die Brilliance of the Seas

Interessantes Straßenbild

Katzen in PiraeusVom Terminal zum Jachthafen von Piraeus war es ein Fußweg von rund einer Stunde. Wir gingen kreuz und quer durch die Straßen und uns fielen vor allem die fielen streunenden Katzen auf, die zum Teil auch von den Anwohnern auf der Straße versorgt wurden. Das zog allerdings einen sehr unangenehmen Geruch mit sich. Das Straßenbild an sich kannten wir schon aus der Hauptstadt, viele kaputte und beschmierte Häuser. Ist hier einmal etwas kaputt, bleibt es auch kaputt – so erscheint es zumindest.

Am Jachthafen von Piraeus

Schließlich erreichten wir den Jachthafen, der mit einer Palmenpromenade sehr schön angelegt ist und zum Flanieren einlädt. Viel los war hier aber nicht. Wir liefen die Promenade ab und entdeckten neben einem Uhrenturm auch ein Piraeus Schriftzug, der allerdings auch schon bessere Zeiten gesehen hat.

Es gibt unzählige Restaurants und Cafés entlang des Jachthafens. Im Bouboulina kehrten wir schließlich und stärkten uns mit einem griechischen Salat und Grillkäse, dazu zwei Getränke für sehr faire 15 EUR – und super lecker zudem.

Zurück zum Schiff

Der Weg zurück zum Hafen führte ordentlich bergauf. Das ist uns beim Hinweg gar nicht so aufgefallen, dass wir bergab gegangen sind aber die Gegend ist doch sehr hügelig und die Straßen erinnerten uns etwas an San Francisco. 🙂

Fazit

Athen gehört nicht zu unseren liebsten Städten, darüber haben wir schon mehrfach berichtet. Der Spaziergang durch Piraeus war eine gute Alternative, wenngleich auch kein Highlight auf unserer Reise. Der Ausflug nach Aegina im Vorjahr hingegen war ein gutes Alternativprogramm zur Hauptstadt und ist daher weiterhin unsere Empfehlung für den Landgang in Piraeus.Die Kirche Isodia Theotokou auf Aegina

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