Im Rahmen unserer Griechenland-Reise besuchten wir auch Athen. Klar, dass dazu auch ein Besuch bei der Akropolis, dem weltberühmten Bauwerk, nicht fehlen durfte. Also machten wir uns auf den Weg auf den hohen Hügel über der Stadt.
Eine Stadt der vielen Gesichter
In Athen findet man wirklich sehr viele verschiedene Strömungen vor. Auf der einen Seite Graffiti ohne Ende, auf der anderen Seite griechische Lebensfreude, leckere Snacks, pulsierende Einkaufsstraßen, aber auch die Antike, die hoch über der Stadt in Gestalt der Akropolis thront.
Eine Sammlung von Bauwerken
Unter der Akropolis darf man sich dabei jedoch nicht nur ein einzelnes Bauwerk vorstellen, sondern es ist im Endeffekt eine ganze Anlage, die aus mehreren Gebäuden und unterschiedlichen Befestigungsanlagen steht. Wie eine Art Burg mit Tempeln hoch über der Stadt Athen befindet sich die Akropolis dabei auf immerhin 156 Metern Höhe.
Wechselnde Adressaten
Kein Wunder, dass die alten Griechen dort die Götter verehrten und dieser schöne Hügel zu einer heiligen Stätte wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte diese Widmung übrigens auch mehrmals die Adressaten. So wurden die Tempel der alten Götter auch einmal für die Christen und für die Moslems genutzt, je nachdem, welche Religion gerade mal wieder die Vorherrschaft besaß.
Der Parthenon
Das berühmteste, größte und wichtigste Gebäude auf diesem Berg ist sicherlich der Parthenon, welcher der Schutzpatronin der Stadt gewidmet ist. Zu diesem Gebäude gelangt man von mehreren Seiten des Flügels, nach etwa 10-15 Minuten Fußmarsch in der heißen griechischen Sonne kommt man dann auch schon oben an. Was uns dabei besonders auffiel: die Wege, insbesondere die Treppenstufen, sind teils spiegelglatt. Unzählige Touristen haben die Steine über die Zeit so glatt poliert, dass man sich hier wirklich festhalten muss, um nicht auszurutschen.
Besuch der Akropolis
Der Eintritt in die Akropolis fliegt übrigens mit zwölf Euro zu Buche, allerdings sollte man sich dieses faszinierende Bauwerk einfach nicht entgehen lassen, wenn man ohne hin schon einmal in Athen ist. Man sollte in der Tat genügend Zeit mitbringen, denn auf der weitläufigen Anlage gibt es viel zu entdecken. Über all befinden sich auch Hinweisschilder und Informationstafeln, die einen mit historischen Fakten zu dem versorgen. Dazu gehören übrigens auch ganz wichtige Verhaltensregeln, die aber eigentlich selbstverständlich sein sollten, wenn man solche historischen Stätten besucht.
Wir können den Besuch der Akropolis auf jeden Fall nur empfehlen, wobei man die Mittagshitze eher meiden sollte – die Anlage bietet wirklich nur bedingt Schatten. Dafür hat man aber so oder so einen phänomenalen Ausblick auf die Stadt von dort oben.