Fernziele, Florida, Kulinarisches, USA
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Fast Food in den USA

Wer durch die USA reist, kommt früher oder später in die Verlegenheit, spontan Hunger zu verspüren und diesen stillen zu wollen. Im Land der unbegrenzten Essensmöglichkeiten locken hier nicht nur klassische Restaurants, sondern auch unzählige Fast Food-Ketten. Wir haben uns zwei davon angesehen.

Mexikanische Speisen im Taco Bell

Frontansicht einer Taco BellBei Taco Bell werden mexikanische Gerichte serviert, vornehmlich sind dies Tacos, Burritos und Quesadillas. Mit einem Filialnetz, das alleine in den USA ungefähr 5.800 Filialen umfasst, stößt man praktisch überall auf eine Taco Bell am Straßen- oder Highwayrand. Wir haben insgesamt zwei Mal während unseres USA Roadtrips einen Abstecher hierhin gemacht und es hat uns wirklich gut geschmeckt. Zu den leckeren, teils etwas käselastigen Speisen gibt es eine Auswahl an milden und scharfen Soßen, dazu auf Anfrage auch die Devil’s Sauce, ein besonders scharfer Ableger. Ja, diese hatte durchaus einen gewissen Schärfegrad, aber seit unserem Thailand-Urlaub sind wir offen gestanden andere Schärfen im Essen gewohnt. Also alles noch im Rahmen bei Taco Bell.

Ein typischer Taco bei Taco Bell

Für ein durchschnittliches Menü legt man bei Taco Bell um die 6 USD hin, natürlich immer zuzüglich Steuern, wie das in den USA so üblich ist. Satt wird man davon auf jeden Fall, allerdings schmeckt das Essen auch wirklich nach Fast Food, also ist nicht mit einem Essen beim Mexikaner Eures Vertrauens zu vergleichen. Lecker ist es dennoch, dazu gibt es den Refill an Getränken noch obendrauf. Uns hat es geschmeckt und auch gefallen.

Übrigens: wer den weiten Weg in die USA scheut, kann auch in Europa bzgl. der leckeren Glocke fündig werden. In England und Spanien (besonders Madrid) gibt es mittlerweile Filialen von Taco Bell.

Karibische Speisen im Pollo Tropical

Das Pollo Tropical kommt in karibischer AnmutungEine andere Geschmacksrichtung gibt es im Pollo Tropical, einer Kette, die vor allem in Florida recht weit verbreitet ist, mit gut 180 Filialen insgesamt aber Taco Bell noch nicht das Wasser reichen kann. Hier gibt es hauptsächlich karibische Küche, also viel Hähnchen, schwarze Bohnen, gelben Reis, Gemüse und geriffelte Pommes Frites. Dazu gibt es eine umfangreiche Selbstbedienungsstation, an der man sich nach Herzenslust noch Salat und Soßen ohne Ende nachnehmen kann. Besonders die Soßen haben es uns dabei sehr angetan – von süßer Mangosoße bis zu scharfen Kandidaten war alles dabei. Das Essen wirkte zudem sehr frisch, das Hähnchen war lecker zubereitet und kein Vergleich zu sonstigen Arten von Press- und Formfleisch, das man in manch anderen Ketten so vorgesetzt bekommt.

So sieht ein Menü im Pollo Tropical ausAuch der Nachtisch kann sich sehen lassen – wir genehmigten uns eine Portion leckerer Plantains, also Kochbananen, die sowohl mit den süßen als auch sauren Soßen wirklich sehr lecker schmeckten und mit knapp 2.50 USD auch noch sehr günstig ausfielen. Ansonsten muss man auch bei Pollo Tropical um die 6 USD pro Menü einplanen, was wir aber für einen fairen Kurs hielten, vor allem in Anbetracht der Frische des zubereiteten Essens. Das Pollo Tropical können wir wirklich nur ans Herz legen.

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