Nach unserem Besuch des Passo Giau fuhren wir den steilen Berg hinunter, wollten aber noch etwas wandern – wir hielten spontan an und improvisierten eine kleine Wanderung.
Spontan geparkt am Hotel
Von der SP638 abgehend fuhren wir einen kurzen Weg durch den Wald zum Hotel Peziè de Parù, wo wir auf dem verwaisten Parkplatz unser Auto abstellten. Sodann ging es los, vorbei an Jesuskreuz, über grüne Wiesen bis zum Wald und den als Wanderweg 406 markierten Bäumen.
Aufstieg, See und Piste
Wir meisterten den steilen Anstieg die Straße rauf, kamen an einem Speichersee für die Skisaison vorbei und ahnten schon, dass es nun bald auch eine tolle Aussicht von einer der naheliegenden Skipisten geben müsste. Und so war es dann auch – wir kamen oben an der Skipiste Olympia raus, konnten sogar noch das zu der Zeit stillgelegte Liftgebäude begutachten und vor allem aber das schöne Bergpanorama, was sich uns anbot.
Ein einfacher Abstieg
Der Abstieg verlief dann über die sanften Hügel, vorbei an dem Restaurant Baita Resch, über den großen Parkplatz und schließlich wieder durch Wald (inkl. einem alten Pumpenhaus) und über Wiesen zurück zum Auto. Gut 5km betrug unsere kleine Wanderung, ein Aufstieg von 174 Metern inklusive und nach gut 1.5 Stunden waren wir inkl. vieler Fotopausen wieder zurück am Wagen. Übrigens waren wir die einzigen Wanderer an dem Tag, etwas anderes hätte uns aber auch sehr überrascht. 😉