Bahamas, Fernziele, Mittelamerika
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Ein Tagesbesuch auf CocoCay

Wir waren mit der Carnival Elation in dem Gebiet der Bahamas unterwegs und dort gibt es auch ein Eilang, welches die Reederei komplett für sich gepachtet hat: CocoCay.

Ungefähr 90 Kilometer von der Hauptstadt der Bahamas, Nassau, entfernt liegt mitten im warmen Meer die putzige Insel „Little Stirrup Cay“. Aus Marketinggründen hat Carnival dieses Inselchen aber in CocoCay umbenannt. Die Insel ist in der Tat recht überschaubar mit Ausmaßen von einem Kilometer Länge und ca. 183 Metern Breite. Die offizielle Einwohnerzahl beträgt sogar nur 38 laut Wikipedia.

 

Das klingt zunächst nach einem idyllischen Fleckchen der Bahamas, doch die täglichen Besucherströme der Kreuzfahrtschiffe füllen Strand und Insel recht schnell auf. Wenn selbst nur ein Schiff dort anlegt (es wird übrigens getendert), wird es sehr schnell sehr voll auf CocoCay.

Und da es ja auf den Kreuzfahrtschiffen so wenig zu essen gibt, ist natürlich (gegen Aufpreis) vor Ort auch eine Buffetecke eingerichtet, in der die ganze Zeit schnabuliert werden darf. Nunja, wer es braucht.

Wir wollten dort schnorcheln, aber außer trübem Wasser und kleinen Fischen war nichts zu erkennen, das Wasser ist ohnehin recht flach und man müsste schon sehr weit raus, um wohl überhaupt so etwas wie in Riff zu sehen. Auf der anderen Seite der Insel gab es noch das „Stingray Adventure“, natürlich ebenfalls kostenpflichtig. Aber wegen der starken Strömungen haben wir uns das nur einmal von der Ferne angesehen – es war jedoch praktisch nur ein kleines Stück eingezäunten Wassers, in dem wohl Stachelrochen hausen und mit denen man dann dort schwimmen kann.

Wir entschieden uns nach einem ausgiebigen Spaziergang über die Insel für etwas Ausruhen am Strand, bevor es dann zurück an Bord mit dem Tenderboot ging. Es gibt zwar dort noch zahlreiche Attraktionen wie einen Süßwasserpool, Zipline, eine sehr hohe Wasserrutsche, aber uns lockte das nicht wirklich. Auch durfte an manchen Ecken auch weder geangelt noch geschwommen werden und da dachten wir uns: Es darf ja auch mal etwas weniger Action sein. 😉

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