Arizona, Fernziele, Nordamerika, USA
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Ein erneuter Besuch am Glen Canyon Dam

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Im Jahre 2017 haben wir schon einmal über einen Besuch im Glen Canyon Dam berichtet. Ca. fünf Jahre später haben wir uns den Staudamm und Lake Powell noch einmal angeschaut.

Grund für den Lake Powell

Der Glen Canyon Dam nahe der Stadt Page in Arizona ist eine atemberaubende Stauanlage, die die Macht des Colorado Rivers bändigt und gleichzeitig eine beeindruckende Aussicht bietet. Der Damm ist dabei eine der größten Talsperren der USA, wurde in den 1960er Jahren gebaut und hat eine Höhe von 220 Metern sowie eine Länge von über 475 Metern. Der Damm staut den Colorado River auf und bildet somit den Lake Powell, einen der größten künstlichen Seen in den USA.

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Sehr wenig Wasser

Soviel zumindest in der Theorie, denn als wir im Jahre 2022 noch einmal dort waren, erschraken wir uns doch schon gewaltig. Aufgrund der Dürre der letzten Jahre ist der Lake Powell nämlich drastisch geschrumpft. Dies hat neben der reinen Optik auch Auswirkungen auf die Wasserversorgung der Menschen in der Region und zeigt dessen Wichtigkeit. Kurioserweise sind aufgrund der niedrigen Wasserstände auch einige geflutete Canyons wieder sicht- und begehbar geworden, die bisher unter Wasser lagen. Und damit übrigens auch zahlreiche Fässer mit Leichen drin, die lokale Mafiosi dort mal praktischerweise entsorgt hatten.

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Nur ein kurzer Besuch

Wir selbst hatten diesmal jedoch nur wenig Zeit am Staudamm, also parkten wir kurz oberhalb des Besucherzentrums und stiegen dort für ein paar Fotos aus. Okay, wir schafften es auch noch geschwind auf die andere Straßenseite und fotografierten die niedrigen Wasserstände auch unterhalb der Stauung. Besonders im Vergleich zu den Bildern aus dem ersten Artikel von uns ist der Unterschied aber tatsächlich deutlich sichtbar.

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