Hoch über der Stadt von Triest befindet sich die romanische Kathedrale San Giusto aus dem 14. Jahrhundert. Wir sind den steilen Berg hinaufgestiegen und sogar noch etwas höher.
Römische Vorgeschichte
Bereits zu Zeiten der Römer gab es auf dem Hügel weit oberhalb des Hafens von Triest römische Bauten, die vermutlich auch religiösen Zwecken dienten. Im Laufe der Zeiten wurde dann eine römische Basilika errichtet und letztlich die heutige Kathedrale im 14. Jahrhundert gebaut. Die Überreste der römischen Zeiten sind auch heute noch zu sehen – diverse Säulen und Bruchstücke befinden sich in einem Gartenbereich neben der eigentlichen Kathedrale.
Zur Spitze des Glockenturms
Wir nutzten den Besuch der Kathedrale, um den Glockenturm zu besteigen. Durch sehr enge Gänge mit sehr steilen Stufen erklommen wir den Turm und hatten von dort oben – neben den eindrucksvollen Glocken, die teilweise schon mehr als 500 Jahre alt sind – einen schönen, wenn auch etwas vergitterten Ausblick über Triest.
Übrigens erhaschten wir auch noch einen Blick ins Innere der Kathedrale – trotz eines laufenden Gottesdienstes konnten wir das Innere bestaunen und zogen erfreut weiter – diesmal den steilen Berg jedoch wieder hinunter und zurück in Richtung Schiff.