Griechenland, Kreuzfahrt
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Der Weg zur Jewel of the Seas

Über den Wolken

Im Sommer 2021 entschieden wir uns nach reiflicher Überlegung, den Versuch einer Kreuzfahrt zu wagen. Das sehr strenge Hygienekonzept von Royal Caribbean hatte uns überzeugt und so buchten wir kurzerhand eine Woche Kreuzfahrt von Zypern in die Ägäis.

Anreise mit der Lufthansa

Doch der Reihe nach. Es war erst einmal gar nicht so einfach, einen Flug von Bremen nach Larnaka (auf Zypern) zu ergattern. Fündig wurden wir letztlich nur bei der Lufthansa, die ein einigermaßen akzeptables Angebot inklusive Zwischenstopp in München anbot. Die Umsteigezeit war mit circa drei Stunden sehr großzügig bemessen und trotz etwas Verzögerung beim Zweitflug klappte aber auch zeitlich alles noch.

Flug von Bremen nach München Auf dem Rollfeld des Bremer Flughafens

Spontaner Test in Larnaka

In Larnaka angekommen (schöne Aussicht auf den im Sommer ausgetrockneten Salzsee aus dem Flugzeug inklusive) mussten wir jedoch erst einmal einen Corona Test verpflichtend machen, der von der zypriotischen Regierung relativ spontan verhängt worden war. Die Organisation des Tests verlief sehr gut und reibungslos, so dass wir nach gut 20 Minuten und negativem Ergebnis direkt weiterreisen konnten.

Der Salzsee von Larnaka Eingang zum Kreuzfahrtterminal in Limassol

Shuttle zum zweiten Test

Wir hatten im Vorfeld bereits einen Shuttleservice organisiert, der uns nach Limassol bringen sollte. Die Fahrt dorthin dauerte eine knappe Stunde und der freundliche Fahrer brachte uns direkt bis zum Kreuzfahrtterminal. Dort angekommen erwartete uns schon der nächste Test: dieser Corona-Test wiederum war Teil des Hygienekonzept der Reederei. Nur geimpfte Passagiere durften überhaupt mitfahren, so oder so wurde aber jeder noch einmal getestet – somit erwischte man auch die wenigen, noch nicht Impfbaren wie beispielsweise die Kinder. Die gesamte Crew war auch geimpft.

Am Kreuzfahrtterminal in Limassol

Kurz vor dem Schiff

Wir warteten dann in einem speziellen Bereich innerhalb des Terminals, bis unser Ticketcode aufgerufen wurde und wir letztlich frisch negativ getestet an Bord des Schiffes gehen konnten. Hier zeigte sich auch mal wieder die amerikanische Service-Mentalität: wir wurden von unzähligen Mitarbeitern in Empfang genommen, begrüßt, zum Test geführt, umsorgt und an jeder erdenklichen Stelle sowohl physisch als auch kommunikativ gut abgeholt. Wirklich eine vorbildliche Organisation, die uns schon zu Beginn der Reise darin bestätigte, hier tatsächlich eine sichere Wahl getroffen zu haben – auch vor dem Hintergrund der noch laufenden (wenn auch zu dem Zeitpunkt abgeschwächten) Pandemie. Die Belohnung nach diesem Startprozess war dann auch der Anblick der Jewel of the Seas, die unsere Heimat für die nächste Woche werden sollte.

Die Jewel of the Seas

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