Wer in Rom ist und es in den Petersdom geschafft hat, hat (wenn nicht gerade eine Pandemie herrscht) schon recht lange gewartet und kann sich glücklich schätzen. Und dann kann sogar noch aufs Dach gestiegen werden.
Treppe oder Aufzug
Doch zuerst steht eine wichtige (und mit 2 € Preisunterschied behaftete) Entscheidung an: zu Fuß die 231 Treppen steigen oder zumindest diesen Teil des Weges per Aufzug erledigen. Natürlich nahmen wir die kleine sportliche Herausforderung an und erledigten die ersten Stufen mit Leichtigkeit. Man gelangt dann zu einem kleinen Zwischendach, von wo aus es dann weiter hoch geht zum eigentlich Kuppeldach.
Der zweite Anstieg
Der dann folgende Weg mit weiteren 320 sehr schmalen Treppen ist dann schon etwas herausfordernder. Nicht unbedingt wegen der Höhe selbst, sondern weil der Gang wirklich teils sehr eng ist, viele Leute ins Schwitzen kommen, es stickig ist und es nur wenige Treppenabsätze gibt, in denen einmal verschnauft werden kann. Kurzum, wir wären wohl auch ohne Corona froh gewesen, hier eine Maske auf zu haben. 😉
Tolle Aussicht
Wer den Weg ganz nach oben geschafft hat, wird mit einer tollen Aussicht über die Vatikanstadt und Rom belohnt. Zugegeben, es ist dort oben recht eng, jeder will nach vorne, es wird ordentlich gedrängelt und es gab bei unserem Besuch auch so manch hitzige Corona-Diskussion um die Masken, aber dennoch – der Besuch war es uns auf jeden Fall wert.
Normal mit Schlange
Während unseres Besuchs gab es übrigens keinerlei Schlangen für den Kuppelaufstieg, das soll jedoch zu normalen Zeiten tatsächlich anders sein – es gibt jedoch auch hier Tickets, die nicht nur beschleunigten Zugang zum Petersdom beinhalten, sondern auch den Aufstieg gleich mit.