Auf Ikaria scheint die Zeit stillzustehen – so auch ganz besonders in Therma, dem sympathischen Küstenstädtchen.
Unser Titelbild lässt es schon erahnen, wie überall auf Ikaria gehen es auch in Therma die Einwohner (inkl. Katzen) gemütlich an. Wir haben uns von der Gemütlichkeit anstecken lassen und einen kleinen Spaziergang durch Therma gemacht.
Es fing an bei einem Besuch der örtlichen Thermalquelle, die einen hohen Anteil an Radon enthält und der heilende Kräfte zugeschrieben werden. Im Inneren gibt es diverse Becken, in denen das heiße Wasser aus der Erde zum bequem-gesunden Bad einlädt.
Weiter die Strandstraße entlang genossen wir den Ausblick von der Marina hinüber zu den anderen Inseln der Ägäis und entdeckten zudem zahlreiche Möglichkeiten, sich auf rustikalem Mobiliar auf einen Kaffee oder später ein leckeres Essen niederzulassen.
Gegessen hatten wir schon im Kafeneio, wo es für uns neben griechischem Salat auch leckere lokale Speisen gab – authentisches Bifteki und Käse inklusive. Wer also abends mal eine günstige und lokale Gelegenheit sucht, um etwas zu essen: das Kafeneio ist in der Tat eine gute Wahl. Doch auch der Rest der Restaurants rund um den Platz konnte uns an den anderen Tagen begeistern. Nur Vorsicht: direkt unter hoch gehängten Lampen besser nicht Platz suchen, ab und zu fällt sonst eine Fliege mal nach unten. 😉
Unseren Spaziergang schlossen wir vor dem Kursaal von Therma ab, wo eine Statue schon auf die gesundheitsbewussten Gäste wartet, sofern diese nicht an den doch recht knapp verlaufenden Brücken hängenblieben. 🙂 Kurzum, Therma hat uns wirklich gefallen, dazu noch diese Ruhe – wunderbar.