Wir haben bereits von unserer Bootsfahrt von Amalfi nach Positano berichtet. Im heutigen Artikel geht es dann auch endlich mal an Land.
Unzählige Touristen in Positano
Wenn man im Hafen von Positano an der italienischen Amalfiküste Land betritt, so fallen einem gleich zwei Dinge auf einmal auf: Zum einen wären da die unzähligen Touristen, die dort um die besten Plätze in der Sonne kämpfen, zum anderen die wirklich außergewöhnliche Hanglage der Stadt.
Im Hochsommer durch Positano
Einen Strand Tag hatten wir nicht eingeplant, also machen wir uns daran, die steilen Gassen und Straßen der Stadt zu erklimmen. Bei wirklich hochsommerlichen Temperaturen kann dies durchaus schweißtreibend sein. In den tieferen Bereichen mussten wir uns noch in die Reihen der stets in Scharen auftretenden Touristen einfügen, je höher man jedoch kommt, umso entspannter wurde es. Von hier oben hat man dann auch tolle Aussichten auf die Stadt, die sich wirklich malerisch in die Amalfiküste einfügt.
Fokus auf den Tourismus
Positano selbst ist übrigens eigentlich eher ein kleines Städtchen mit knapp 4000 Einwohnern. Die starke Ausrichtung auf den Tourismus zeigt sich jedoch nicht nur in unzähligen Boutiquen, Läden und Restaurants, sondern letztlich auch in den Hotelpreisen, die erst bei durchschnittlich 134 € pro Übernachtung anfangen. Angefangen als ein armes Fischerdorf, wurde Positano zum Refugium schwerpunktmäßig deutscher Maler und Schriftsteller und erlebte ab der zweiten Hälfte des 20 Jahrhunderts einen unvergleichlichen Boom durch die Tourismusindustrie. So wächst in der Hochsaison die Bevölkerung zwischenzeitlich auf das Zehnfache an.
Unser Fazit zu Positano
Keine Frage: Positano ist mit seiner Lage und seinen steilen Gassen und Straßen auf jeden Fall eine Reise wert. Mit dem Auto sollte man allerdings nicht anreisen (Parkplätze kosten gerne 20 € pro Tag aufwärts), wir empfehlen die Anreise mit dem Schiff, z.B. von Amalfi aus.