Ob zu Fuß unterwegs oder im Auto – wer ein Smartphone sein Eigen nennt, weiß um den Stromhunger der kleinen Helfer. Dafür gibt es mobile Akkus oder KFZ-Ladegeräte, jeweils mit USB-Anschluss – aber haben wir da nicht noch was vergessen?
Bisherige Kabelwahl von Amazon
Bei unserer Suche nach passenden Ladekabeln für unterwegs – denn ein USB-Anschluss im Akku oder Ladegerät ist ja nur die halbe Miete – haben wir bislang immer auf die AmazonBasics-Reihe zurückgegriffen. Dort gibt es für wenig Geld bereits von Apple lizenzierte Lightning-Kabel, die auch wirklich funktionieren und nicht wie die billigen China-Imitate zwar den Stecker haben, dann aber softwareseitig geblockt werden, weil jemand die MFi-Lizenzen nicht gezahlt bzw. überhaupt beantragt hat. 😉 Diese gibt es in verschiedenen Längen und jeweils in Schwarz und Weiß:
→ Zu den AmazonBasics Lightning KabelnIm wahrsten Sinne des Wortes stabil
Ein Nachteil der Amazon-Kabel wollen wir dabei aber auch nicht verschweigen: diese Kabel sind von Haus aus aufgewickelt, also gebogen. Und je nach Länge des Kabels hat man dann entweder ein Kabelwirrwarr, das ständig irgendwo hin- und herschwingt oder sonstwie in die Quere kommt. Sprich, es bewegt sich hier zuviel Kabel.
Vor unserer USA-Rundreise begaben wir uns daher auf die Suche nach einem alternativen Kabel, das ein bisschen stabiler sein sollte. Früher – zu Zeiten, als Apple noch nicht per Software die Ladekabel unbrauchbar machen konnte – haben wir uns öfter mal aufrollbare Kabel gegönnt, die sich beliebig ein- und ausfahren ließen. Leider ist das im Zeitalter des Lightning-Anschlusses nicht mehr drin, weswegen wir also bei unserer Suche auf das Nylon-Kabel der Firma Anker aufmerksam wurden, von der wir bereits den mobilen Akku im Einsatz haben.
Der besondere Clou bei diesem Kabel: das innenliegende Kabel ist mit Aluminium verkleidet und schließlich mit Nylon umhüllt, was ihm eine besondere Stabilität verleiht. Es läßt sich nach Belieben biegen, gerade strecken und sieht dabei auch noch gut aus. Wir selbst haben das Kabel sogar mit einem intensiven Belastungsknoten getestet (siehe nachfolgendes Bild) und es funktionierte alles einwandfrei.
Kurzum, wir können dieses Ladekabel nur empfehlen und es ist seit unserer USA-Reise noch immer ohne Probleme im Einsatz. Und nicht zuletzt ist die hohe Produktionsqualität bei diesem Kabel wirklich zu spüren – es macht auch heute noch eine gute Figur.
→ Zum Anker Nylon USB-Lightning Kabel