Gerade war die Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen im Rahmen der Berichterstattung zur Vier-Schanzentournee im Fernsehen zu sehen. Wir waren zu einer deutlich schneeärmeren Zeit dort und haben uns etwas umgesehen.
Günstiges Parken
Zunächst einmal zur Anreise. Auf dem Parkplatz vor dem Olympia-Skistadion gibt es zahlreiche Parkplätze, allerdings ist deren Zustand etwas zweifelhaft. Viele Schlaglöcher, matschig und echt in schlechtem Zustand. Immerhin kostet es dann auch nur 2€ für zwei Stunden bzw. 2.50 € pro Tag und man ist wirklich nah dran. Für einen Olympiastützpunkt von internationaler Bedeutung aber schon etwas fragwürdig. Hier die genaue Adresse fürs Navi:
Markt Garmisch-Partenkirchen
Olympia-Skistadion
Karl-und-Martin-Neuner-Platz 1
82467 Garmisch-Partenkirchen
Historische Einordnung
Die Schanze und den Olympiastandort gibt es seit den 30er Jahren, als sich Garmisch und Partenkirchen um die Austragung der vierten Olympischen Winterspiele 1936 bewarben und den Zuschlag erhielten. Einher gingen natürlich sowohl Organisation der Feierlichkeiten als auch der Bau entsprechender Sportstätten. Auch die beiden Orte wurden zusammengelegt, was die neue Schreibweise seit dieser Zeit erklärt. Und während also im Geheimen Kriegsvorbereitungen der Nationalsozialisten liefen, zeigte man in Garmisch-Partenkirchen ein vermeintlich friedvolles Bild einer sportbegeisterten Nation.
Ein großes Gelände
Ein beeindruckendes Gelände erwartet den Besucher – das Olympia Skistadion ist unbeschränkt und kostenfrei zugängig, das Wahrzeichen von Garmisch-Partenkirchen, die große Olympiaschanze, bietet sich zudem für schöne Fotos an. In der Auslauffläche kann man besonders ohne Publikum erahnen, was hier bei Wettkämpfen und ohne Corona los sein muss, wenn zig Tausende Zuschauer hier den wagemutigen Skispringern zujubeln.