Mitten in unserer Reise stand der Flug von Calgary nach Los Angeles auf dem Programm – ein Ortswechsel, der uns von den Rocky Mountains direkt in die Glitzerwelt Kaliforniens führte. Dabei lief alles erstaunlich glatt, vom Abflug in Calgary bis zur Ankunft in L.A.
Der Flug: Sicher unterwegs über Kalifornien
Nach unserem tollen Aufenthalt in Kanada waren wir bereit für den nächsten Teil unserer Reise. Am Flughafen in Calgary entschieden wir uns, aufgrund vieler hustender Mitreisender, doch lieber Masken zu tragen. Der Flug selbst verlief ruhig, doch als wir Kalifornien überflogen, fiel uns sofort die Trockenheit auf. Aus der Luft bot sich uns ein erschreckendes Bild: Viele Flussbetten waren ausgetrocknet, die Landschaft wirkte dürr und karg. Ein starker Kontrast zu den üppigen, grünen Wäldern Kanadas, die wir gerade hinter uns gelassen hatten.
Ankunft in Los Angeles: Schnell und unkompliziert
In Los Angeles angekommen, waren wir froh, dass wir die US-Immigration bereits in Kanada erledigt hatten. So konnten wir direkt aus dem Flieger zum Gepäckband gehen – und tatsächlich, keine zwei Minuten später hielten wir unsere Koffer in den Händen. So etwas haben wir in Deutschland noch nie erlebt, wo die Gepäckausgabe oft gefühlt eine Ewigkeit dauert, meist bedingt durch Personalmangel.
Allerdings gibt es auch in den USA einige Schwachstellen. Ähnlich wie in Miami kann man auch am LAX praktisch ohne Flugticket sein eigenes oder gar fremdes Gepäck abholen. Das erfordert schnelles Handeln – kein besonders sicheres Gefühl, wenn man bedenkt, wie leicht Gepäckstücke verwechselt oder gestohlen werden könnten. Ein weiteres Beispiel für mangelnde Sicherheit erlebten wir bei der Sicherheitskontrolle, wo alle Wertsachen schon weitergefahren waren, während man selbst noch im Körperscanner festhing. Ein Risiko, das einem unangenehm bewusst wird, wenn man erstmal sieht, dass schon andere Leute, die schon durchleuchtet wurden, bereits an den Transportschalen von einem selbst schauen, ob das nicht doch deren Zeug ist – man selbst aber noch weit hinten steht und das nur aus der Ferne mitbekommt.
Ein knapp getakteter Start in Los Angeles
Kaum hatten wir unser Gepäck in Empfang genommen, hieß es schon: ab ins Hotel. Der Shuttle zur La Quinta kam glücklicherweise schnell, sodass wir im Handumdrehen in unserem Hotel und sogar auch schon im Zimmer ankamen. Dort blieb jedoch kaum Zeit zum Durchatmen. Schnell wurde umgepackt – leider ohne Safe im Zimmer – und dann war es auch schon Zeit für den nächsten Punkt auf unserer Tagesordnung. Ein kleiner Snack zwischendurch, und weiter ging es mit unserem Tagesprogramm in der Stadt der Engel. Alles klappte wie am Schnürchen.