Was ist ein Besuch der irischen Metropole ohne ein Besuch von Temple Bar? Natürlich durfte dieser Teil Dublins bei unserer Reise auch nicht fehlen.
Temple Bar, das ist nicht nur eine Straße, das ist ein ganzer Stadtteil. Was wir als Straße mit zahlreichen bunten Pubs und Bars kennen, erstreckt sich über mehrere Straßen, wobei die Fleet Street wohl die Bekannteste sein dürfte. Temple Bar ist das Ausgehviertel Dublins und zugleich die Touristenhochburg schlechthin.
Hochbetrieb zu jeder Tageszeit
Wir schlenderten einmal am späten Nachmittag durch die Fleet Street und durch die angrenzenden Straßen und später noch am Abend. Dir Uhrzeit war aber völlig egal, denn es waren immer zahlreiche Leute unterwegs. Praktischerweise handelt es sich um eine Fußgängerzone, so dass man sich um Autos keine Gedanken machen muss. Die Massen können daher gut durch geschoben werden. 🙂
Live Musik
Abends gibt es in den Pubs der Temple Bar überall Live Musik. Bands oder auch Solokünstler treten auf, spielen internationale aber auch irische Musik. In den Pubs war jedoch schon am späten Nachmittag die Hölle los, was wohl mit der Sperrstunde zu tun hat, denn um 1h ist Schluss – zumindest offiziell.
Fazit
Temple Bar ist sehr touristisch und man erzählt sich, dass sich die Locals hier nicht zum Feiern einfinden. Stattdessen gab es zahlreiche Junggesellenabschiede und Touristen aus aller Welt, die sich auf ein Guinness in den Pubs einfanden. Man sollte es aber auf jeden Fall mal gesehen haben und wir empfanden den Abend im Pub als einen schönen Tagesabschluss. Ganz billig ist es jedoch nicht – für ein Guinness zahlten wir rund 7 EUR.