Nach unserer Ankunft in Bad Salzig, wo wir aufgrund von Hochwasser mit dem Regionalzug nach Koblenz aufbrachen, hat uns die festliche Stimmung sofort gepackt.
Ankunft in Koblenz
Die Zugfahrt zum Weihnachtsmarkt war kurz, aber sie ließ die Vorfreude wachsen. Als wir in Koblenz ausstiegen, begrüßte uns eine Fußgängerzone, die festlich geschmückt war. Überall blinkten Lichter und die Stände waren bereits reich verziert – von Weihnachtsmännern auf den Dächern bis hin zu schönen Dekorationen, die die gesamte Umgebung in ein schönes Wunderland verwandelten. Zumindest die Stände.
Kulinarische Köstlichkeiten
Naturgemäß war unser Hunger groß, und wir konnten es kaum erwarten, einige der dortigen Köstlichkeiten zu probieren. Besonders gut hat uns der frittierte Blumenkohl mit einer Hollandaise-Sauce geschmeckt – ein echtes und zudem ungewöhnliches Highlight! Auch die Gläser, aus denen wir unseren heißen Apfelpunsch schlürften, waren ein schöner Blickfang. Übrigens: Die Preise für Flammlachs lagen bei etwa 9 Euro im Brötchen, was wir als recht hoch empfanden.
Ein Rundgang durch die festlichen Stände
Der Weihnachtsmarkt in Koblenz war lebhaft und voller Menschen. Wir schlenderten über den Markt, durch die Stände, bewunderten die Handwerkskunst, die dort angeboten wurde und ließen uns von der Adventszeit (wenn auch etwas ungewohnt bei hellem Sonnenschein) mitreißen.
Ein Blick auf das Deutsche Eck
Ein kleiner Spaziergang führte uns noch zum Deutschen Eck, das leider auch von Hochwasser betroffen war. Der Zugang war etwas erschwert, aber die Aussicht auf die Mosel und den Rhein war es wert! Bei unserem Plan, noch zur anderen Rheinseite zu wechseln, war es jedoch wichtig, dass es noch etwas dunkler würde – um dann die Lichter des dortigen Marktes in der Festung Ehrenbreitstein in ihrer vollen Pracht zu erleben. Aber mehr dazu in einem der nächsten Artikel.