An der Postbrücke geht die Passerpromenade in die Winterpromenade über. Dieser Abschnitt ist besonders sonnig und windgeschützt, so dass er auch in den Wintermonaten zu Spaziergängen einlädt.
An der Postbrücke beginnt am rechten Passerufer die Winterpromenade. Die elegante Postbrücke, die im Jugendstil erbaut wurde, ist schon eine Sehenswürdigkeit für sich. 1890 erbaut und vor wenigen Jahren aufwendig restauriert, ist die Postbrücke mit zahlreichen dekorativen Elementen verziert, welche zum Teil goldene Applikationen aufweisen. An den Ecksäulen der Brücke sind unter anderem das Meraner Stadtwappen und der Tiroler Adler eingearbeitet, welche in Zeiten des Faschismus entfernt und erst vor einigen Jahren wieder originalgetreu nachgesetzt wurden. Von der Postbrücke hat man einen tollen Blick auf die Passer und auf die Altstadt von Meran.
Die Wandelhalle
Das Aushängeschild der Winterpromenade ist die rund 100 Meter lange und zur Passer offene Wandelhandel. Vor Wind und Wetter geschützt können sich die Kurgäste in der 1889 erbauten Wandelhalle auf den zahlreichen Bänken niederlassen und die Ruhe genießen. Gemälde von lokalen Malern sowie zu den südtiroler Landschaften und Ortschaften kann man in der Wandelhalle zudem bewundern.
Der Elisabeth Park
Auf der gegenüberliegenden Seite der Passer befindet sich der Elisabeth Park, welcher zu Ehren der Kaiserin Elisabeth, die wir vor allem als Sissi kennen, angelegt wurde. Sissi war mehrere Male als Kurgast in Meran, so dass für diesen berühmten Gast 1903 ein Denkmal aus weißem Marmor errichtet wurde. Diese Flußseite der Passer ist zwar recht schattig, aufgrund des Denkmals aber dennoch sehr beliebt.