Deutschland, Nahziele
Schreibe einen Kommentar

Ein verregneter Nachmittag in Schwerin

Während unseres Ausflugs nach Wismar haben wir an einem Nachmittag auch Schwerin besucht, die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Trotz des verregneten Wetters konnten wir einige Impressionen für euch einfangen.

Parken in Schwerin im Schlosspark-Center

In der Innenstadt von Schwerin kann aufgrund der vielen Einbahnstraßen und der wenigen kostenfreien Parkplätze das Parken durchaus zur Herausforderung werden. Da es an unserem Besuchstag ohnehin aus Kübeln goss und wir noch etwas shoppen wollten, fuhren wir kurzerhand in das Parkhaus des Schlosspark-Centers, einem großen Einkaufstempel, dessen angeschlossenes Parkhaus zudem vergünstigt benutzt werden kann, falls ihr das ein oder andere eh noch einkaufen wollt.

Auf der folgenden Karte haben wir das Parkhaus einmal für euch markiert:

Zusatztipp: es gibt auch ein Untergeschoss, von wo aus ihr auch direkt in das Center gelangen könnt – trockenen Fußes, versteht sich!

Das Schweriner Schloss

Der schön angelegte Burggarten des Schweriner SchlossesNachdem wir unser Auto abgestellt hatten, begaben wir uns auf direktem und kurzem Fußweg zum Schweriner Schloss. Bereits 973 nach Christus wurde eine erste slawische Burganlage an dieser Stelle erwähnt und seitdem hat sich doch einiges getan. Das Schweriner Schloss verfügt nicht nur über ein prächtiges Gebäude, mitten auf einer schönen Insel vor den Toren der Altstadt, sondern besitzt auch einen schönen Burggarten und sehr einladenden Schlosspark – zumindest bei gutem Wetter. Im Burggarten selbst gibt es eine schöne Steinkonstruktion, das Schloss selbst verfügt zudem noch über eine Orangerie, ein Café bzw. Restaurant und lädt zu Besichtigungen durch das Innere ein.

Zum Schweriner Schloss gehört auch ein schöner Schlossgarten

 

Zurück in die Schweriner Innenstadt

Das Altstädtische Rathaus von Schwerin ist in seiner Geschichte bereits drei Mal abgebranntAuch in der Innenstadt von Schwerin gibt es noch so manches anzusehen. So haben wir uns noch den historischen Marktplatz mit dem sehr frisch aussehenden Altstädter Rathaus angesehen. Dass es so frisch aussah, hat auch einen Grund: es ist in seiner Geschichte bereits drei Mal abgebrannt und seither gibt man sich hier Mühe, dass es in voller Pracht und Farbe nun auch zu sehen bleibt. Als weiteren Höhepunkt sei an dieser Stelle noch der Schweriner Dom zu erwähnen, übrigens dem einzigen Gebäude Schwerins, das noch aus dem Mittelalter stammt.

Blick vom Schweriner Marktplatz auf den Dom

Uns hat Schwerin gut gefallen, auch wenn es uns das Wetter diesmal nicht leicht gemacht hat. Wir kommen bestimmt noch einmal wieder – dann genießen wir im sommerlichen Burggarten sicherlich Kaffee und Kuchen und halten nach dem Petermännchen Ausschau – dem offiziellen Geist des Schweriner Schlosses. 😉

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert