Italien, Nahziele, Südtirol
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Ein Regentag in Bozen

Straßenszene in Bozen 1

Zugegeben, wir hatten bei unserem Besuch in Bozen wenig Glück, vor allem nicht mit dem Wetter. Aber der Reihe nach.

Chaotische Anreise

Zunächst standen wir im Stau. Der Verkehr in Bozen zeigte sich recht chaotisch, laut, hier und da noch eine gesperrte Straße oder ein überfüllter Parkplatz. Der erste Eindruck war daher recht unstrukturiert und wir konnten auch unseren angepeilten Parkplatz Laurin erstmal vergessen. Fündig wurden wir dann im nahegelegenen Central Parking an der Piazza della Stazione 1 in Bozen, was hier zu finden ist:

Piazza della Stazione, 1, 39100 Bolzano BZ, Italien

Von dort aus machten wir uns dann zu Fuß auf, Bozen zu erkunden.

Schnell gelangten wir zum schönen Brunnen am Waltherplatz, der mit seinem Namen dem berühmten Walther von der Vogelweide gewidmet ist. Was der Lyriker wohl zu diesem Tag gesagt hätte? Für einen Cappuccino war es noch zu früh bzw. hatten wir noch nicht genug gesehen, zudem fing es zu regnen an, corona-bedingt gab es eh nur wenige gute Lokalitäten, ergo liefen wir weiter durch Bozen.

Brunnen am Waltherplatz in Bozen

 

Schöne Häuser im Gewusel

Wir entdeckten rechts, links und vorne durchaus schöne Häuser und Fassaden, allerdings waren gerade die Fußgängerzonen teils sehr voll und von Abstand war nicht wirklich die Rede. Wir flüchteten ein wenig in die Seitenstraßen, aber so richtig angetan hat es uns in Bozen nicht – obwohl unsere Erwartungen recht hoch waren. Klar, Neptunbrunnen, Torgglhaus oder der Rathausplatz haben schon ihren Charme, aber vielleicht trübte der Regen uns Bozen dann doch zu sehr ein – selbst das obligatorische Eis auf die Hand nahmen wir nicht mehr mit, es war uns dort einfach zu ungemütlich. Wir werden beim nächsten Besuch Bozen sicher nochmal eine Chance geben – für uns hat es an diesem gemeinen Regentag mit dem Gewusel der vielen Menschen, leider nicht funktioniert.

Försterbräu Haus in Bozen Gedränge in BozenTorgglhaus in Bozen

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