In Kotor gibt es eine alte Treppe mit 1.350 Stufen, die hoch zum Gipfel führt und atemberaubende Perspektiven ermöglicht. Wir sind mal für Euch (fast ganz) hochgekraxelt.

Herausforderndes Kotor

Die Stadt Kotor in Montenegro ist ohnehin ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber und Geschichtsinteressierte. Neben der tollen Lage, dem schmucken kleinen Städtchen und der Tatsache, dass dort auch Kreuzfahrtschiffe in der Bucht anlegen (bzw. tendern) können, ist die Treppe von Kotor eigentlich ein Muss – ein steiler Aufstieg mit ca. 1.350 Stufen, der zum Gipfel des Berges und zur Höhenburg von San Giovanni führt. Der schweißtreibende Aufstieg in der Mittagssonne war für uns dann eine schöne Herausforderung, die wir aufgrund von Zeitmangel jedoch nicht ganz vollenden konnten. Für tolle Aussichten hat es aber dennoch gelangt. Der Eintritt zum Weg kostet übrigens 8 EUR und erst dann kann man das Drehkreuz passieren.

Kirche auf halbem Wege

Die Kirche Unserer Lieben Frau befindet sich auf halber Strecke und bot uns etwas Schatten sowie eine kleine Verschnaufpause – auch so manche Katze hatte offenbar ähnliche Ideen. 😉 Die Kirche ist übrigens ein wichtiger Teil der Stadtgschichte und beeindruckt durch ihre architektonische Schönheit und sowieso ihre ruhige Atmosphäre. Die Kirche wurde im 12. Jahrhundert an dieser nur mühsam zu erreichenden Stelle erbaut und ist ein wichtiger Teil der montenegrinischen Kultur.

Tolle Aussicht

Insgesamt war die Treppe von Kotor ein einzigartiges Erlebnis, das man echt mal mitgenommen haben sollte. Der schweißtreibende Aufstieg in der Mittagssonne war zwar eine kleine Herausforderung, aber die atemberaubende Aussicht auf die Bucht, unser Schiff und auch die historische Kirche machten die Anstrengung aber locker wett. Aber seht selbst.