Der Hopfenkeller in Rostock ist ein historischer Gewölbekeller, in dem sich in mittelalterlichem Flair speisen lässt. Ob Ihr eine Reservierung braucht oder nicht, erfahrt ihr hier.
Speisen im Rostocker Untergrund
Rostock bietet eine Vielzahl an Restaurants – von Italienern am Stadthafen bis hin zu urigen Gewölbekellern. Der Hopfenkeller, in einer Seitengasse der Kröpeliner Straße gelegen, gehört eindeutig zu letzterer Kategorie. Doch wer sich in das urige Ambiente hinunterwagt, sollte sich eine Reservierung besorgen. Das Restaurant Hopfenkeller füllte sich trotz der frühen Stunde (am Samstag um 18h) sehr schnell und ohne Reservierung wären wir – wie so viele andere Gäste auch – hungrig zurückgeschickt worden.
Traditionelles auf dem Tisch im Hopfenkeller
Die Küche des Hopfenkellers in Rostock lässt sich getrost als traditionell-deutsche Hausmannskost beschreiben, dazu noch ein paar lokale Spezialitäten und Fischgerichte. Auffällig ist die mit den anderen Gerichten auf der Karte vergleichsweise große Schnitzelauswahl. Wir entschieden uns für das Schlemmerschnitzel, also einer Variante mit Tomate, überbackenem Käse und Sauce Hollandaise, dazu Steak House Pommes. Den Wunsch, statt Schweinefleisch ein Hähnchenschnitzel zu bekommen, erfüllte man uns gern – dennoch konnte uns das Essen nicht restlos überzeugen. Zwar gab es nach dem Essen noch ungefragt eine Portion authentisches DDR-Softeis zum Nachtisch, wir haben jedoch schon deutlich leckerer gespeist. Auch qualitativ war das Essen im Hopfenkeller also trotz des erhöhten Preisniveaus (13.90€ für das Schnitzel, dazu Pommes Frites für weitere 3.20€) bei weitem nicht so gut wie in anderen Restaurants, über die wir hier bereits berichtet haben.