An Bord der Harmony of the Seas gab es so viel zu sehen, dass wir kaum über jede einzelne Location berichten können – wir befassen uns heute daher einmal mit Deck 5.
Die Royal Promenade
Auf Deck 5 befindet sich ganz vorne am Schiff das Royal Theater, zumindest dessen oberster Teil, da es ja bereits auf Deck 3 anfängt. In der Schiffsmitte befindet sich dann die sogenannte Royal Promenade mit zahlreichen Geschäften und Cafes/Bars. Weiter hinten schließt sich dann schon der Main Dining Room an (ebenfalls auf Deck 3 beginnend). Wir fokussieren uns in diesem Beitrag daher auf die Mitte, der Royal Promenade.
Diese Promenade ist sehr weitläufig und wie man auf den Bildern erkennen kann, war bei unserem Aufenthalt auf der Harmony of the Seas sehr wenig los. Dies war vor allem dem Zeitpunkt – während der Corona Pandemie – geschuldet, so dass nur ein Bruchteil der möglichen Gäste sich auch an Bord befand. So war dann doch alles viel entspannter, weitläufiger und ruhiger als wir es zu Spitzenzeiten vermuten würden und schon an Bord kleinerer Schiffe erlebt haben.
Diese Ruhe nutzte übrigens auch unser Cruise Director Michele, um von dort aus die Aufzeichnungen durchzuführen, die dann jeden Tag im bordeigenen Fernsehkanal zu sehen waren.
Schöner Mix aus Geschäften, Bars und Restaurants
Aber zurück zu Deck 5 – an den Außenbereichen finden sich zum Beispiel der On Air Club, wo es teilweise Comedy Einlagen oder auch Musikaufführungen gibt. Dem gegenüber befindet sich die Boleros Bar. Danach folgen einige Shops, dann der Mittelbereich mit Boot & Bonnet Pub (mit schöner Gitarren-Livemusik), dem gegenüber das Sorrentos Restaurant. Weiter geht es mit dem Café Promenade, wo es rund um die Uhr etwas zu trinken und essen gibt (Getränke übrigens praktischerweise auch zum Mitnehmen). Auch die „Next Cruise“ Ecke darf natürlich nicht fehlen mit der Möglichkeit, direkt vor Ort die nächste Kreuzfahrt zu buchen.
Roboter Cocktails
Ein weiteres Highlight war die Bionic Bar, in der zwei Roboter Bartender die verschiedenen Cocktails live mixten und sich dabei an den an der Decke aufgehängten Flaschen bedienten. Zwar kein günstiges Vergnügen, aber ein sehr sehenswertes, wenn die beiden Roboter in Aktion sind. Bestellt wird übrigens per ausliegenden Tablets auf den Tischen.