Wir versuchen auf unseren Reisen ja stets, auch links und rechts der Wege zu schauen. Und so haben wir auf Santorini auch eine Stadt schätzen gelernt, die nicht ganz so heftig touristisch überlaufen ist wie das vielbekannte Oia. Willkommen in Fira.
Wer an Santorini denkt, der denkt zunächst an blaue Dächer, weiße Gassen und fabelhafte Sonnenuntergänge. Der zweite Gedanke, sofern man sich kurz mit der Karte der Vulkaninsel vertraut macht, ist, die besten Plätze in Oia zu vermuten, von wo sicherlich die meisten Fotos von Santorini stammen. Doch weit gefehlt, es gibt ja noch die Hauptstadt Fira, die nicht ganz so überlaufen, aber dennoch überaus sehenswert ist. Egal ob bei Tag, beim Sonnenuntergang oder bei Nacht.
Weiß und Blau sind die dominierenden Farben
Auch hier kann man wunderbar durch die berühmten, typisch-weißen Gassen flanieren, es gibt zahlreiche Restaurants und Aktivitäten sowieso. Kurzum, wir sind mehrmals von unserer Unterkunft in der Villa Manos mit dem öffentlichen Bus in diese Stadt gefahren und haben es uns dort gutgehen lassen. Sei es bei einem leckeren Eis, einer Pita-Tasche auf die Faust oder einfach zum Schlendern und Shoppen – Fira ist mindestens einen Besuch wert.
Besuch bei den Three Bells
Übrigens wurden auch einige der bekanntesten Bilder, die repräsentativ für Santorini stehen, dort geschossen. Ein sehr häufiges Motiv dürften die Three Bells of Fira sein, einer griechisch-orthodoxen Kirche im nördlichen Fira. Und wenn sich dort gerade mal keine asiatische Hochzeitsgesellschaft lautstark in Selfieschießen übt, ist es dort auch herrlich ruhig und für Fotografen wirklich prima geeignet. 😉