Mykonos haben wir im September für 3 Nächte besucht und dadurch den Sommer nochmal ein wenig verlängert. Mit der Idee waren wir nicht alleine, denn Mykonos befindet sich noch mitten in der Saison. Diese geht bis Mitte November, dann wird es bis April ruhig auf der Insel, bevor dann die neue Saison beginnt. Um viel von der Insel der Kykladen in der Ägäis zu sehen, waren wir mit dem Mietwagen unterwegs und haben hier für euch unsere absoluten Inselhighlights zusammen gefasst.
Wir beginnen unsere Fahrt über die Insel in Mykonos Stadt. Dort, in der Nähe des neuen Hafens, konnten wir unseren Mietwagen in Empfang nehmen. Über die Strände der Insel werden wir noch separat berichten aber in einem Artikel über die Highlights gehört natürlich auch der schönste Inselstrand. Wir haben viele Strände gesehen aber am besten hat es uns am Elia Beach gefallen. Der Sand war so schön fein und das Wasser zudem so klar, so dass dieser Strand für uns der schönste der Insel ist. Viele Liegen und Schirme stehen hier zur Verfügung, um einen schönen Tag am Strand verbringen zu können. 20 EUR sollte man für zwei Liegen inkl. Sonnenschirm einkalkulieren, alternativ steht aber auch keine große Freifläche für das eigene Handtuch und den mitgebrachten Schirm zur Verfügung. Direkt am Strand gibt es einen kostenlosen Parkplatz. Im Gegensatz zu den beliebten Paradise Beach ist es hier ruhiger aber nicht weniger belebt.
Eine Taverne mit Aussicht
Vom Elia Beach führte uns der Weg knapp 10 Kilometer nördlich zum Fokos Beach. Von einer Einheimischen bekamen wir den Tipp, dass es dort eine tolle Taverne direkt am Strand geben soll. Die Fokos Tavern hat täglich von 13 – 19 Uhr geöffnet und ist sehr beliebt, denn selbst zur Mittagszeit waren fast alle Tische belegt. Das freundliche Personal hatte für uns doch tatsächlich noch einen Tisch mit Meerblick frei – einfach traumhaft. Und im Schatten mit einer leichten Brise und dem tollen Panorama lässt es sich in der Fokos Tavern ausgezeichnet speisen.
Im Norden von Mykonos
Gestärkt fuhren wir 30 Minuten in den Norden der Insel zum Leuchtturm. Im nördlichen Teil begegneten wir immer weniger Touristen und entdeckten am Straßenrand viele Villen, teilweise mit eigenen Helikopterplätzen. Die hohen Mauern deuteten an, dass man hier lieber unter sich ist. Bekannte Gesichter konnten wir daher nicht entdecken. 🙂 Vom Leuchtturm aus hat man einen unglaublichen Blick auf die Ägäis und ist daher unser Foto-Geheimtipp.
Zurück in Mykonos Stadt
Viele Touristen fanden wir bei den Windmühlen Kato Mili vor, die das Wahrzeichen von Mykonos Stadt sind und daher täglich unzählige Male fotografiert werden. Wir fanden es hier am späten Nachmittag besonders schön. Von Kato Mili aus hat man zudem einen schönen Blick auf Little Venice und den dort angesiedelten Restaurants. Zum Sonnenuntergang ist es in Little Venice sehr belebt und gemeinsam genießt man hier einen Sundowner, bevor der Abend über Mykonos Stadt einbricht.In Little Venice hat es uns nach Sonnenuntergang am besten gefallen, wenn alles beleuchtet ist und man direkt am Meer sitzt und zudem einen schönen Blick auf Kato Mili hat.
Ein Labyrinth von Gassen
Am Abend kann man in Mykonos Stadt durch die zahlreichen Gassen schlendern und in den vielen Geschäften stöbern. Angeblich wurden die Gassen von Mykonos Stadt seiner Zeit als Labyrinth angeordnet, damit man sich besser vor den Piraten schützen kann. Zugegebenermaßen liefen auch wir mal im Kreis – aber was ist schöner als sich im Urlaub einfach mal treiben zu lassen? 🙂