Dritter und letzter Teil unserer Küstenreihe in Zeiten von Corona. Dieses Mal: Sankt Peter-Ording.
Nachdem wir in Travemünde und am Timmendorfer Strand waren, verschlug es uns Ende August für ein langes Wochenende nach Sankt Peter-Ording. Auch hier waren wir neugierig, wie mit Corona umgegangen wird und wie ein Urlaub in Zeiten von Corona aussehen kann.
Corona Broschüre
In unserer Unterkunft bekamen wir beim Check-In gleich die ersten Informationsunterlagen ausgehändigt. Tipps und Regeln für einen sicheren Urlaub, zusammengefasste Infos vom lokalen Tourismusbüro. Hingewiesen wird dabei auf die bekannten Verhaltensregeln und auf ein paar Besonderheiten in Sankt Peter-Ording.
Eingeschränkte Maskenpflicht
So herrscht in Sankt Peter-Ording an besonders engen und vollen Stellen Maskenpflicht. Das ist u.a. am Zugang zur Promenade Richtung Seebrücke der Fall. Plakate machen zudem darauf aufmerksam, dass bitte alle eine Maske zu tragen haben. Es war zwar viel los aber es hielt sich noch in Grenzen, dennoch empfanden wir die dortige Maskenpflicht als richtig. Und es hielten sich soweit auch alle daran.
Coronaregeln an der Seebrücke
An der Seebrücke begrüßt ein großes Willkommensschild alle Gäste und direkt an der Seebrücke wird darauf hingewiesen, wer auf welcher Seite zu laufen hat. Das wurde nur dann etwas knifflig, wenn der Vordermann mal kurz stehen geblieben ist und es Gegenverkehr gab. Insgesamt muss man aber wirklich sagen, dass die Coronaregeln in Sankt Peter-Ording am deutlichsten kommuniziert wurden.
Am Strand von Sankt Peter-Ording
Der Strand von Sankt Peter-Ording ist nicht nur breit, sondern auch sehr lang. Hier findet jeder einen ruhigen Platz und man muss sich keine Sorgen machen, dass hier kein Abstand gewahrt werden kann. Die Strandkörbe sind zwar nicht mit so viel Abstand wie in Timmendorf platziert, hier kann man seinen Strandkorb aber eigenständig verrücken. Um uns herum waren zudem einige Strandkörbe frei.
Im Restaurant
In den Restaurants war es in Sankt Peter-Ording ähnlich wie in Travemünde und in Timmendorf – am besten hat man eine Reservierung. Tagsüber ist aber schnell ein freier Tisch zu bekommen, auch hier werden die Gästedaten zunächst abgefragt. Ein einheitliches Prozedere mittlerweile.
Fazit
Nachdem wir zuletzt in Timmendorf das Gefühl hatten, man hätte Corona verdrängt, waren wir sehr positiv überrascht darüber, wie sich Sankt Peter-Ording der Thematik stellt und Hygienemaßnahmen umsetzt. Hut ab und weiter so!