Trogir ist eine kleine Perle Kroatiens – und zählt zu Recht auch seit 1997 zum Weltkulturerbe. Wir haben uns während unseres Landgangs in Split dort einmal umgesehen.
Mit dem Fernbus von Split nach Trogir
Nach unserem Besuch in Split sollte es noch in die Hafenstadt Trogir gehen. Hierfür haben wir uns direkt nach der Ankunft im Hafen von Split entsprechende Busticket besorgt. Mit 46 Kuna, das sind ca 6,20 €, sollten wir beide mit dem Fernbus von Split nach Trogir und wieder zurückkommen, was auch einwandfrei klappte. Die Fahrt dauerte ungefähr eine halbe Stunde, dann waren wir auch schon am quietschgelben Busbahnhof von Trogir.
Vom Busbahnhof in die Altstadt
Von dort aus waren es auch nur wenige Schritte zur eigentlichen Altstadt von Trogir, die komplett auf einer Insel liegt und somit vom Mittelmeer umschlossen ist. Mit dem Festland verbunden ist Trogir nur über eine kleine Steinbrücke, über die sich auch zahlreiche Besucher in Autos, Bussen und Fuß bewegten.
Ab in die mittelalterliche Stadt
Wir beschäftigten uns nicht lange mit der Karte der verwinkelten Stadt, sondern begaben uns direkt in sie hinein. Sehr schnell wurde uns dabei klar, warum die gesamte Altstadt von Trogir zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier finden sich nicht nur alte Kirchen, Stadtmauer, Türme und zahlreiche Wohnhäuser in mittelalterlicher Optik, sondern auch dazu passend enge Gassen, kleine Plätze, großes Kopfsteinpflaster und zahlreiche Hinterhöfe, Treppen sowie Paläste aus sämtlichen Epochen. Und ja, in Trogir kann man sich wirklich nicht zuletzt aufgrund des verwinkelten Stadtkerns auch im positiven Sinne des Wortes verlieren.
Entspannen in Trogir
Zwar werden als Hauptsehenswürdigkeiten neben der Stadtmauer und ihren Toren auch die Sankt Laurentius-Kathedrale, die Festung Kamerlengo und die vielen Paläste genannt, wir ließen es uns nach dem kompletten Ablaufen der Altstadt Trogirs jedoch mit einem Eis an der Uferpromenade gut gehen und wählten Entspannung statt Besichtigungstouren. Ist ja irgendwie auch mal sehr schön so.