Fernziele, Indien, Südasien
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Mit der AIDA in Indien

In Cochin in Indien mit der AIDAbella

Sehr gespannt waren wir auch auf unsere Landgänge in Indien. Im Rahmen unserer Kreuzfahrt auf der AIDAbella standen gleich drei Stationen im bis dato für uns unbekannten Indien auf dem Programm.

Doch für die Einreise in Indien müssen zunächst ein paar Formalitäten geklärt werden. So benötigt jeder deutsche Staatsbürger vorab ein Visum, welches mit ausreichender Vorlaufzeit beim indischen Konsulat oder bei einem Visaservice beantragt werden muss. Uns überraschten die zahlreichen Fragen vor allem zu unseren Eltern, ihren Berufen und und und. Das Ausfüllen der Formulare war durch ein paar Onlinehilfen aber nicht sonderlich schwer. Unsere Reisepässe haben wir anschließend eingeschickt und nach knapp zwei Wochen mit dem Visa Vermerk zurück bekommen.

Erste Kontrolle schon in Singapur

Bevor wir in Singapur die AIDAbella betraten, kontrollierten die Angestellten die indischen Visa Vermerke aller Passagiere. Es wurde extra im Vorfeld darauf hingewiesen, dass alle ein Visum benötigen – selbst wenn man in Indien nicht an Land gehen möchte. Dies scheint auch geklappt zu haben und alle waren ausgestattet.

Indische Behörden an Bord

Von den Malediven nach Indien hatten wir zunächst einen Seetag, an dem die indischen Behörden bei uns an Bord waren. Sie sind auf den Malediven zugestiegen und haben alle Formalitäten bereits an diesem Seetag geklärt. Nach Musterstations aufgeteilt wurden alle Passagiere aufgerufen, um sich zunächst ihren Reisepass abzuholen, den sie in Singapur an der Rezeption abgegeben haben. Es ging anschließend der Reihe nach zu den indischen Staatsangestellten, dort wurden Landgangskarten für die nächsten drei Stationen in Indien erstellt, das Visum kontrolliert und uns alles zusammen mit einer Reisepasskopie wieder ausgehändigt. Die Kopie sowie die erste Landgangskarte für unsere erste Station am nächsten Tag behielten wir, alle anderen Dokumente samt Reisepass gaben wir zur Verwahrung wieder ab.

Schnelle Freigabe

Die Freigabe des Schiffes erfolgte am nächsten Tag in Cochin, unserer ersten indischen Station, sehr schnell. Der Kapitän erläuterte, dass das vorherige Prozedere einen maßgeblichen Anteil daran hatte, dass die Behörden aber nicht bereit sind, vorab an Bord zu gehen.

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