Von Grosseto aus machten wir uns auf den Weg nach Porto Santo Stefano – es wurde jedoch ein Regenspaziergang, der aber auch seine Reize hatte.
Günstiges Parken
Wir hatten ohnehin nur geplant, etwa 1 Stunde in Porto Santo Stefano zu bleiben. Von daher machten die Angebote der örtlichen Parkplatzanbieter, für 10 € ein Tagesticket zu kaufen, wenig Sinn für uns. Fündig wurden wir dann jedoch im Hafengebiet, wo wir für ca. 1 € ein Stunden-Ticket lösen konnten.
Im Regen durch Porto Stefano
Von dort aus ging es dann zur Uferpromenade. Bereits zu Beginn fanden wir eine ungewöhnliche Tafel vor, die mittels QR-Codes die verschiedenen Strände rund um die Halbinsel Monte Argentario am Südrand der Toskana zeigte und beschrieb. Eine pfiffige Idee, das so interaktiv zu kommunizieren. Weiter ging es dann – analog zum sich verstärkenden Regen – entlang der Hafenpromenade, die von schönen Palmen gesäumt war und an die das etwas aufgewühlte Mittelmeer brandete.
Eigenwilliges in Porto Santo Stefano
Die zweite Hälfte unseres Rundweges führte uns dann noch durch den Innenstadtbereich, wo wir neben einer etwas brutalistisch anmutenden Bankfiliale auch ein Wohngebäude mit interessanter Farbgebung entdecken konnten – ein gelb-orangefarbenes Gebäude mit blauen Fensterläden. Durchaus eigenwillig und selten gesehen bisher in Italien. Mindestens so eigenwillig wie manche Klimaanlagen-Konstruktionen, die sich auf den Dächern mancher Eisdiele befanden.
Kurzum: auch wenn das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung machte, hatten wir einen schöne, wenn auch kurze Zeit in Porto Santo Stefano. Bei besserem Wetter lässt es sich sicherlich vorzüglich an der Uferpromenade flanieren – und auch das Eis schmeckt dann sicherlich noch besser. Nächstes Mal!