Reykjavik erreichten wir am nächsten Tag um 10.30h. Ähnlicher Vorteil wie schon zuvor in Akureyri – die Jewel of the Seas liegt hier über Nacht im Hafen, am nächsten Tag um 12h ging es erst weiter.

Das Kreuzfahrtterminal von Reykjavik befindet sich nicht direkt im Zentrum, sondern gut 5 Kilometer außerhalb. Ob man die Strecke zu Fuß zurück legen kann oder möchte, wir sind uns da nicht so sicher, da man sich zunächst direkt in einem Industriegebiet befindet.

Shuttle Bus nach Reykjavik

Mit uns war noch ein Schiff von AIDA im Hafen und es gab einen gemeinsamen Shuttle Bus, der öffentlich betrieben wurde und für die Kreuzfahrtpassagiere kostenlos angeboten wurde. Der Fahrplan war am Terminal einzusehen. Angefahren wird das Konzerthaus Harpa, von dort aus kann man Reykjavik gut zu Fuß erkunden. Trotz unserer langen Liegezeit fuhren die Busse nicht den ganzen Tag. Die letzte Fahrt war gegen 20h, so dass man für spätere Fahrten auf ein Taxi angewiesen ist.

Touristische Infrastruktur am Terminal

Das Kreuzfahrtterminal von Reykjavik selbst bietet neben einer kleinen Touristeninformation wenig. Hat man einen Ausflug gebucht, so halten die Busse direkt am Terminal. Ausflugsanbieter haben wir vor Ort hingegen nicht gesehen. Guides warteten lediglich auf ihre gebuchten Gäste. Ein Hop On / Hop Off Bus fährt direkt vom Terminal nach Reykjavik auf einer kleiner Rundtour. Tickets kann man direkt beim Fahrer kaufen oder vorab online. Taxen standen in begrenzter Anzahl vormittags zur Verfügung, später am Tag hingegen nicht mehr.

Unsere Planung

Da wir in den Genuss von zwei Liegetagen in Reykjavik gekommen sind, buchten wir für den ersten Tag eine Tour ins Umland und fuhren am zweiten Tag mit dem Shuttle Bus des Terminals ins Zentrum von Reykjavik. Was wir gesehen und erlebt haben, erfahrt ihr demnächst.

Und hier befindet sich das Kreuzfahrtterminal von Reykjavik: