Fernziele, Nordamerika, USA, Utah
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Ein Tag im Bryce Canyon

Die Viewpoints im Bryce Canyon 18

Heute nehmen wir euch mit in eine der faszinierendsten Landschaften der USA: den Bryce Canyon National Park. Willkommen in der Welt aus rotem und orangefarbenem Gestein.

Die Basics

Der Bryce Canyon liegt im Südwesten des US-Bundesstaates Utah und ist einer der bekanntesten Nationalparks Amerikas. Er erstreckt sich auf einer Fläche von über 145 Quadratkilometern und ist vor allem für seine einzigartigen Amphitheater aus rot-orangen Hoodoos berühmt. Wir erreichten den Bryce Canyon nach einer kurzen Fahrt vom Bryce Canyon Village aus, wo wir zuvor übernachtet hatten. Die Anfahrt allein bot schon tolle Ausblicke auf einige rote Felsformationen, aber nichts im Vergleich zu dem, was im Park auf uns wartete.

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Die Aussichtspunkte

Der Park bietet zahlreiche Aussichtspunkte, von denen aus man die atemberaubende Schönheit des Canyons bewundern kann. Unsere Idee und auch das empfehlenswerte Vorgehen: man fährt erst einmal zum weit entferntesten Punkt und „arbeitet“ sich von Viewpoint zu Viewpoint zurück. Dann sind auch die Parkplätze stets auf der rechten Straßenseite, das Anhalten ist also leicht möglich.

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Wanderwege und Tiere

Der Park bietet eine Fülle von Wanderwegen, die es ermöglichen, diesen Canyon hautnah zu erleben. Besonders empfehlenswert ist wohl der Navajo Loop Trail, der euch mitten durch die Hoodoos führt – obwohl wir uns einen Tag nahmen, haben wir diesen nicht geschafft, wohl aber den Queens Garden Trail, über den wir separat noch einmal berichten.

Neben den geologischen Besonderheiten bietet der Bryce Canyon auch eine reiche Tierwelt. Mit etwas Glück könnt ihr Erdhörnchen, Streifenhörnchen, Hirsche oder sogar Präriehunde beobachten.

Tierwelt im Bryce Canyon

Eintritt und Verpflegung

Der Eintritt in den Bryce Canyon National Park beträgt $35 pro Fahrzeug (gültig für 7 Tage), alternativ könnt Ihr natürlich auch einen Nationalpark Pass verwenden, was sich in dieser Ecke der USA ohnehin anbietet. Übernachtungsmöglichkeiten sind im nahegelegenen Bryce Canyon Village vorhanden, so haben wir es ja auch gemacht. Eine Reservierung dort empfiehlt sich besonders in der Hochsaison.

Das Besucherzentrum des Parks bietet darüber hinaus umfassende Informationen und Karten, mit etwas Google Maps sind die Punkte aber auch so gut zu finden, zumal echt top ausgeschildert. Vergesst nicht, ausreichend Wasser (und ggf. ein paar Snacks) mitzunehmen, da die Höhe des Parks sowie die Sonneneinstrahlung schon herausfordernd sein können. Unterwegs gibt es nichts!

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Unser Fazit

Der Bryce Canyon ist zweifellos ein Naturwunder und ein Muss für jeden Naturliebhaber. Uns hat es super dort gefallen, der Tag verging wie im Fluge und immer wieder ergaben sich tolle Foto-Gelegenheiten. Also Wandersachen, Kamera und Wasser eingepackt und los geht’s!

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