An unserem zweiten Abend in Rom kehrten wir im Restaurant Antica Taverna ein.
Die Antica Taverna liegt etwas außerhalb des Trubels in einer ruhigen Seitenstraße. Traditionell werden auch hier die Tische an der Straße aufgebaut, hier kann man aber im Gegensatz zu anderen Lokalitäten ruhig sitzen. Wir haben erneut über Quandoo reserviert, was hier aber aufgrund der nicht ganz so zentralen Lage nicht nötig gewesen wäre, es waren ausreichend Tische frei. Auf Empfehlung haben wir uns für die Antica Taverna entschieden, wären wir spontan hier vorbei gekommen, hätten uns die rot-weißen Tischdecken wohl als Touri-Lokal abgeschreckt. Wir wagten es aber dennoch. 🙂
Ganz viel Salz
Freundlich wurden wir empfangen und durften uns einen freien Tisch aussuchen. Prompt kam auch schon die Karte. Wir bestellten zwei traditionelle Pasta Gerichte, Carbonara und Cacio e Pepe. Auf beide Gerichte mussten wir nicht lange warten. Leider war das Geschmackserlebnis ernüchternd, beide Gerichten waren sehr salzig. Da wir Cacio e Pepe hier zum ersten Mal gegessen haben, waren wir uns nicht sicher, ob es versalzen ist oder das Rezept es so möchte. Aber bei späteren Restaurantbesuchen während unserer Reise haben wir dann aber probieren dürfen, wie es ohne zu viel Salz schmeckt – deutlich besser. Sehr schade, denn die Carbonara an sich war eigentlich auch recht lecker, der Speck sehr knusprig gebraten und durch die Nudeln wird die Sauce gut aufgenommen. Aber auch hier, deutlich zu viel Salz. Ob der Koch nur einen schlechten Tag hatte, können wir nicht beurteilen.
Obstteller zum Abschluss
Zum Nachtisch gab es aufs Haus noch einen Obstteller. An sich nett gemeint, aber die Früchte sahen zum Teil nicht mehr ganz so frisch aus. Pflaumen mit Kerne sind zudem etwas kritisch, einen weiteren Teller gab es auch nicht dazu. Hier wäre weniger deutlich mehr gewesen, die Geste ist aber angekommen.