In und um Savannah gibt es einige alte Plantagen, die besichtigt werden können. Wir besuchten die Wormsloe Plantation, die als Historic Site geführt wird.
Eine Auffahrt, wie man sie aus alten Filmen kennt: eine Allee mit alten Eichenbäumen, an den Ästen hängt spanisches Moos und Sonne dringt nur leicht durch. Aber eigentlich beginnt die Attraktion schon vor der Einfahrt zur Wormsloe Plantation, am Eingangstor, denn von hier hat man einen tollen Blick auf die beschriebene Allee. Die Allee erinnert an Forrest Gump, gedreht wurde der Film hier allerdings nicht.
Zugang zur ehemaligen Plantage
Am Parkeingang gibt es ein kleines Häuschen, in dem für 10 USD pro Person Eintrittskarten gekauft werden können. Gefahren werden kann im Park nach amerikanischer Tradition mit dem Auto, es stehen immer wieder Park- und Haltemöglichkeiten zur Verfügung. Geöffnet ist die Plantage täglich, vorsichtshalber sollte man sich aber vorher nochmal online vergewissern. Regelmäßig finden zudem Veranstaltungen statt.
Sehenswert
1733 wurde die damalige Plantage gegründet und damit ist sie eine der Ältesten in Savannah. Auf dem Areal gibt es einige Wanderwege, die durch die Vegetation der ehemaligen Plantage führen. Ganz klares Highlight ist aber die Allee. Wir machten es nicht so wie die Amerikaner, sondern stellten unser Auto ab und begaben uns auf einen Wanderweg. Infotafeln informierten dabei über die Flora und Fauna. Viele Besucher waren auf der Plantage nicht unterwegs, so dass wir uns alles in Ruhe ansehen konnten, was uns natürlich besonders gut gefiel.