Wir berichteten bereits über unsere Fahrt nach Grosseto und dass wir währenddessen ein paar Orte rechts und links des Weges erkunden wollten. Nun hielten wir noch in Castelnuovo Berardenga.
Einfache Anreise
Die Anreise nach Castelnuovo Berardenga verlief wirklich einfach – von der Autobahn ab und den Berg hinauf, schon waren wir in einem recht verschlafenen Nest. Denn ja, uns begegnete kaum eine Menschenseele – vielleicht mag es daran liegen, dass wir kurz vor 13 Uhr, also zur Mittagszeit, dort waren, aber es war wirklich kaum jemand auf der Straße zu sehen.
Nach Süden zur Villa
Wir stellten also unseren Mietwagen ab und liefen gen Süden zum Standort der ehemaligen Burg, die aber am Ende des 18. Jahrhunderts abgerissen wurde und der imposanten Villa Chigi Saracini Platz machte, die anderen Stelle dort erbaut wurde. Diese wollten wir uns eigentlich auch ansehen, aber weit gefehlt – wir konnten nur von außen durch Gitterstäbe ein paar Bilder erhaschen von dem schönen Brunnen und der weitläufigen Parkanlage. Sehr schade, denn der Park soll auch Heimat botanischer Kostbarkeiten sein, die so aber eben nicht mehr zugängig wären.
Keine Menschenseele zu sehen
So schlenderten wir dann noch ein wenig durch die Stadt und die verwinkelten Gassen, auch über den schönen Piazza Guglielmo Marconi liefen wir und wunderten uns, dass auch hier keine Menschenseele zu sehen war.
Ungeachtet der ungewöhnlichen Leere dort zum Trotz fanden wir unseren Besuch aber schön, nur wirklich schade, dass die Villa nicht mehr zu besichtigen ist.
Unser Parkplatz
Hier befindet sich übrigens der Parkplatz, von wo aus wir Castelnuovo Berardenga erkundeten (geht einfach von dort aus nach Süden):