Dallas ist eine Stadt, die für viele Dinge bekannt ist, doch eine der prägendsten historischen Ereignisse ist ohne Zweifel die Ermordung von Präsident John F. Kennedy im Jahr 1963. Während unseres Spaziergangs durch die Innenstadt kamen wir auch an Orten vorbei, die untrennbar mit diesem tragischen Tag verbunden sind.
Ein Besuch im Dealey Plaza
Unsere Tour führte uns zunächst zum Dealey Plaza, dem Ort, der in die Geschichte eingegangen ist, da hier am 22. November 1963 der junge Präsident erschossen wurde. Dieser Platz, heute umgeben von modernen Straßen und lebhaftem Stadtgeschehen, fühlt sich dennoch wie ein Stück eingefrorene Zeit an. Man kann fast die Spannung und das Entsetzen von damals spüren, als hier die Welt stillzustehen schien.
Das John F. Kennedy Memorial
Nicht weit vom Dealey Plaza entfernt, erreichten wir das John F. Kennedy Memorial, ein beeindruckendes Beispiel brutalistischer Architektur. Das Monument, gestaltet von Philip Johnson, ist eine massive, würfelförmige Struktur aus Beton, die sowohl Stärke als auch Zerbrechlichkeit symbolisiert. Es steht als stilles Mahnmal für einen Mann, der Hoffnung und Vision verkörperte, aber viel zu früh dem Leben entrissen wurde.
Ein Blick in die Geschichte
Während wir dort standen, umgaben uns nicht nur die physischen Überreste jener Zeit, sondern auch die Last der Geschichte. JFK, der als junger, charismatischer Präsident bekannt war, hatte große Pläne für Amerika. Seine Initiativen wie die Friedenskorps und der Wettlauf zum Mond sind bis heute unvergessen. Doch sein Leben und seine Amtszeit wurden jäh durch die Schüsse aus dem sechsten Stock des Texas School Book Depository Gebäudes unterbrochen, dessen Fenster wir auch sahen. Heute ist dort das Sixth Floor Museum untergebracht, das die Geschichte von Kennedy und die Umstände seiner Ermordung detailliert dokumentiert. Aber auch von der Straße aus lässt sich noch das Fenster gut erkennen, durch das sich der Attentäter durch das Zielfernrohr sein Opfer anvisierte.
Fazit: Ein bewegender Tag
Unser Tag in Dallas, geprägt von den Orten, die an John F. Kennedy erinnern, war auch für uns Nicht-Amerikaner durchaus bewegend und eindrucksvoll. Tatsächlich ein sehr geschichtsträchtiger Ort, dem wir an diesem Tag einen Besuch abstatteten.
