Das Gosch Gastrokonzept findet man mittlerweile in vielen Orten an der Nord- und Ostsee. Wir schauten in Travemünde vorbei.
Das erste Restaurant wurde auf Sylt eröffnet und aufgrund des großen Erfolgs findet man immer mehr Ableger, vor allem in beliebten Küstenorten. Auch in Travemünde gibt es ein Gosch Restaurant, so dass wir bei unserem Wochenendbesuch an der Ostseeküste natürlich vorbei schauten.
Gosch in Zeiten von Corona
Das Prinzip ist einfach: es gibt keine Karte und keine Bedienung am Platz, stattdessen werden die Gerichte im Restaurant bestellt und gleich bezahlt. Über einen Pager erfährt man, wenn die Bestellung fertig ist und holt sich diese ab. In Zeiten von Corona erfolgt zunächst eine Registrierung, bevor man zum Bestelltresen gelangt. Etwas mehr Diskretion hätten wir uns diesbezüglich gewünscht, denn der Gast hat sich eigenständig sicherlich schneller und diskreter eingetragen, als es die Dame am Empfangstresen mit ihren Nachfragen tut, während sie die Daten aufnimmt.
Edelfischteller und Pasta
Bei Gosch gibt es vor allem Fischgerichte und so bestellten wir den Edelfischteller mit vier Sorten Fisch und Flusskrebsen sowie die Pasta mit Lachs. Ein Aperol Spritz gehörte natürlich mit dazu. Plätze fanden wir im Außenbereich, insgesamt war es aber sehr voll. Reservierungen werden nicht entgegen genommen und da sich auch einige Gäste nur auf ein Getränk einfinden, sollte man sich vor der Bestellung einen Platz sichern. Sehen und gesehen werden steht nicht nur auf Sylt, sondern auch bei Gosch in Travemünde bei vielen Gästen auf der Tagesordnung. 🙂
Super Geschmackserlebnis
Es dauerte rund 20 Minuten, bis unser Essen fertig war und wir es an der Kochstation abholen konnten. Beide Gerichten waren sehr lecker und vor allem der Edelfischteller sehr üppig. Zur Pasta wurde frisches Brot gereicht. Bei Gosch in Travemünde hat es uns sehr gut geschmeckt, wir kamen am zweiten Abend da gleich nochmal vorbei. 🙂