Unsere Kreuzfahrt an Bord der Serenade of the Seas von Vancouver aus nach Alaska sollte beginnen. Und wie es sich gehört, mit dem Auslaufen aus dem Hafen.
Vor der Ausfahrt
Netterweise wurde auch dieses Mal wieder auf eine gemeinsame Seenotübung verzichtet und so konnten wir direkt mit unserer Angestellten für die Musterstation individuell die Übungen durchgehen. Sehr angenehm und viel besser organisiert so. Von dort aus ging es für uns, nach einer kurzen Stärkung, auch ganz nach oben und wir genossen ein wenig die Aussicht im Hafen von Vancouver.
Blick aufs Terminal
Zur einen Seite des Schiffes lag noch ein anderes und das Terminalgebäude an sich, welches wirklich sehr schön gestaltet ist. Aufgrund des Mall-artigen Charakters hielten sich dort auch viele „reguläre“ Besucher auf, die einfach mal die Schiffe betrachten oder etwas in der Sonntagssonne flanieren wollten.
Reger Betrieb auf dem Wasser
Zur anderen Seite dann herrschte reger Flugbetrieb auf dem Wasser: Wasserflugzeuge starteten und landeten im Minutentakt, fuhren zu den ebenfalls dort vorhandenen Wassertankstellen und flogen über unsere Köpfe hinweg ab. So manche Möwe ließ sich natürlich auch an Bord nieder und – wie wir später beim Frühstück bemerken sollten – blieben ggf. auch länger an Bord.
Die Zelte am Hafen
Nicht unerwähnt bleiben soll auch eine Ansammlung von Zelten im Hafenbereich, wo sich Obdachlose bzw. Drogenabhängige niedergelassen haben – und zwar in heftiger Zahl. Die Fentanyl-bzw. Opioid-Krise allgemein in Nordamerika wurde hier deutlich sichtbar. Mehr dazu noch einmal an gesonderter Stelle.
Knapp unter der Brücke hindurch
Die eigentliche Ausfahrt aus dem Hafen war dann jedenfalls spektakulär, denn wir fuhren ja unter der berühmten Lions Gate Bridge durch – und die Höhe des Schiffes ging gerade noch so. Die Antennen der Serenade passten gerade so drunter, was für viele Ahhs und Oohhs sorgte. Danach vorbei am Stanley Park und bald noch ein letzter Blick zurück zur Skyline von Vancouver, die wir für einige Tage nicht mehr zu Gesicht bekommen sollten. Und weiter ging es Richtung kaltem Norden.