Der Makhom King Power Tower, auch bekannt als King Power Mahanakhon, ist ein ikonisches Hochhaus in Bangkok, Thailand.
2016 eröffnet gilt es als eines der höchsten Gebäude des Landes. Der Tower wurde von dem deutschen Architekten Ole Scheeren entworfen und zeichnet sich durch seine markante, pixelartige Fassade aus, die ihm ein einzigartiges Aussehen verleiht. Mit einer Höhe von 314 Metern und 78 Stockwerken ist der Mahanakhon das höchste Gebäude in Bangkok und das zweithöchste in Thailand.
Eine der Hauptattraktionen ist die Aussichtsplattform „The Glass Sky Walk“, die sich auf einer Höhe von 314 Metern befindet und einen spektakulären Blick auf die Stadt bietet. Besonders beliebt ist der Besuch zum Sonnenuntergang und dieses Spektakel wollten wir uns nicht entgehen lassen. Tickets kauften wir uns im Vorfeld über die offizielle Website des Makhom King Power Tower für unseren bevorzugten Tag. Bei der Buchung erhält man ein 30-minütiges Zeitfenster für den Einlass. Bleiben kann man dann so lange wie man möchte. Nicht gerade günstige 37 EUR kostete ein Ticket – für Thailand ist das schon sehr hochpreisig.
Hier befindet sich der Makhom King Power Tower:
Die nächste BTS-Skytrain-Station ist „Chong Nonsi“, die nur wenige Gehminuten entfernt ist. So reisten wir auch an. Der Eingangsbereich war sehr übersichtlich und gut gefüllt, so dass wir einige Zeit warten mussten. Ein Hinweis noch zu Taschen: große Taschen dürfen nicht mitgenommen werden.
Unsere Erfahrungen
Der Außenbereich war wahnsinnig voll, man fand kaum eine freien Platz. Um Fotos zu machen, musste man über die anderen Köpfe hinweg fotografieren. Zum Glück waren an unserem Besuchstag die Leute ganz entspannt und ließen andere für ein, zwei Fotos auch mal vor auf ihre Plätze. Um die Aussicht aber wirklich zu genießen war es eindeutig viel zu voll. Da würden wir den Lebua Tower vorziehen. Dennoch war die Aussicht an sich schön und der Sonnenuntergang traumhaft.
Der Skywalk, eine Glasfläche mit direktem Blick nach unten, durfte nur mit Schuhüberziehern betreten werden. Auf der Fläche selber durften keine Fotos gemacht werden, nur vom Außenbereich. Der Skywalk war auch wahnsinnig voll, da wäre sicherlich eine Zugangsbeschränkung angebracht.
Als die Sonne schließlich untergegangen war, ergab sich nochmal ein anderes Bild auf die Skyline. Ebenfalls sehr sehenswert.
