Ganz früh mussten wir raus, um die Einfahrt in eine wirklich unwirtliche Gegend Alaskas mitbekommen zu können – im Tracy Arm Fjord.
Früh aus den Federn
Der Wecker klingelte um 5:30 Uhr und wir blickten zunächst aus dem Fenster unserer Außenkabine – ja, es sah sehr kalt aus. War es auch. Der erste Blick aus dem Fenster verriet uns, dass das Wetter für unseren Ausflug perfekt war – kaum Nebel und ein vielversprechender Blick auf den klaren Himmel. Schnell waren wir bereit und um 6:30 Uhr standen wir letztlich auch auf dem überaus zugigen Helipad auf Deck 5.
Schroffe Berge und Wasserfälle
Unsere heutige Route führte uns in bzw. durch den Tracy Arm Fjord, vorbei an majestätischen Bergen, die sich im meist glatten Wasser des Fjords schön widerspiegelten. Wir konnten uns kaum sattsehen an den schroffen Klippen und den Wasserfällen, die sich mal heimlich, mal offensichtlich in die Tiefe stürzten. Um die Größenverhältnisse, die bei solchen Naturaufnahmen immer untergehen, etwas transportieren zu können, haben wir übrigens auch ein paar Aufnahmen mit Mitreisenden im Anschnitt gemacht. Seht selbst:
Der Sawyer Gletscher
Unser eigentliches Ziel war der große (Sawyer) Gletscher im Inneren des Fjords. Mit jedem Meter, den wir näherkamen, spürten und sahen wir die Ewigkeit, die in den massiven Eisbergen steckt. Die Stille war überwältigend, nur unterbrochen vom Krachen des Eises und dem Rauschen des ein oder anderen Wasserfalls.
Rückweg mit Frühstück
Der Rückweg aus dem Fjord bot uns in umgekehrter Richtung dann noch die Gelegenheit, das Frühstück im Außenbereich des Windjammer Restaurants zu genießen. Bei strahlendem Sonnenschein wurden wir abermals mit spektakulären Aussichten verwöhnt.
Eisberge und Impressionen
Weitere Eindrücke von diesem Tag und einige Eisberge haben wir in dieser Galerie noch für Euch zusammengestellt: