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Mobiles Internet in den USA mit simly

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Mobiles Internet in Nordamerika ist für Europäer nicht ganz kostengünstig – wir haben uns simly genauer angeschaut.

Online in den USA

In Zeiten von iCloud und geteilten Fotoalben wird es immer wichtiger, dass man auch im Urlaub über ausreichend Datenvolumen verfügt, damit man die Verwandten daheim mit Updates versorgen kann. In Europa ist das dank Roaming meist kein Thema mehr, aber wenn man als Europäer dann mal in den USA unterwegs ist, kann das schon eine besondere Herausforderung werden. Wir haben uns mit simly daher einen neuen Anbieter angeschaut.

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150GB Datenvolumen und mehr

In der Vergangenheit hatten wir ja schon einmal andere Anbieter getestet, entweder vor Ort uns im Laden eine SIM Karte gekauft oder schon vorab via Internet bestellt. Unsere letzten Erfahrungen waren da eher ernüchternd, umso gespannter waren wir, wie simly aus Hamburg abschneiden sollte. Die Bestellung verlief denkbar einfach über den Shop, wir entschieden uns für die XL-Variante für lange USA-Aufenthalte, was einer Nutzungsdauer von 30 Tagen entspricht. Satte 150 GB sollte uns die USA SIM-Karte im T-Mobile USA Netz verschaffen, also praktisch unbegrenztes, mobiles Internet, Telefonate und SMS innerhalb der USA und sogar Telefonie ins deutsche Mobil- und Festnetz. Praktischerweise auch noch Tethering-tauglich, was uns besonders wichtig war. Passend zum Kauf wählten wir noch ein Aktivierungsdatum, ab dem die SIM Karte einsatzbereit war ohne weiteres Zutun und wir waren in der Tat gespannt, wie sich diese Karte schlagen würde. Kurz nach der Bestellung fanden wir alles auch schon in der Post.

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Smartphone als Hotspot

Technisch haben wir uns für ein weiteres Smartphone entschieden, in dem die SIM Trio-Karte (für alle Kartenfach-Größen geeignet) eingebaut wurde und welches uns sodann als mobiler Hotspot diente. Mit einem derart praktisch unbegrenztem WiFi für unterwegs sollte es dann losgehen. Zunächst für eine Woche ab Kanada nach Alaska, dann von Nevada im Zickzack bis nach Texas herunter.

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Verbindungen in USA & Kanada

Der freundliche simly-Mitarbeiter hatte uns schon vorab den Hinweis gegeben, dass die Karte in Kanada nicht funktionieren würde und es wohl auch in Alaska zu Empfangsproblemen kommen könnte – so war es dann auch. In Alaska klappte die Karte praktisch nicht, aber da wir ohnehin die meiste Zeit entweder an Bord unseres  Kreuzfahrtschiffes oder an Land waren, wo es stets offene WiFis gab, fiel das praktisch kaum auf. In Nevada angekommen, klappte dann aber alles ganz hervorragend. Obwohl theoretisch nur LTE versprochen wurde, klappte hin und wieder auch die 5G Verbindung – übrigens auch mitten im Nichts, obwohl bis zum Horizont kein Mobilfunkmast zu sehen war. Die Navigation durch die endlosen Weiten der USA klappte prächtig und verglichen mit Deutschland hatten wir nahezu überall gute und schnelle Verbindungen.

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Unser Fazit

Kurzum, wir waren diesmal wirklich voll und ganz zufrieden und können euch simly nur empfehlen. Die Aktivierung lief zuverlässig, das Guthaben war entsprechend gebucht und – vom Sonderfall Alaska einmal abgesehen – hatten wir ausgezeichnetes Netz. Das alles auch noch zu einem Preis, von dem besonders wir Deutsche nur träumen können. Aber das ist ein anderes Thema. 😉

→ Zur Website von simly

Wir bedanken uns an dieser Stelle noch ganz herzlich für die freundliche Kooperation.

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