Wir müssen eigentlich nur mal die Nase vor die Tür halten und spätestens dann merken wir – es ist Winter. Heute blicken wir mal ein halbes Jahr zurück und machen einen Ausflug ins Alte Land.
Vor den Toren Hamburgs
Ganz nahe dran an der großen norddeutschen Metropole befindet sich das Alte Land – Heimat unzähliger Kirsch- & Apfelbäume, die jedes Jahr von den vielen Bienenvölkern vor Ort bestäubt und zum Blühen gebracht werden. Die dortigen Obstbauern bewirtschaften riesige Areale und schützen die pflanzliche Aufzucht übrigens auch vor Frost, Niederschlag und Vögeln – besonders die Kirschen sind da besonders anfällig.
Größtes Obstanbaugebiet
Auf weit mehr als 10.000 ha wird im Alten Land Obst angebaut und es ist somit das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet in Deutschland. Schon seit dem 14. Jahrhundert wird hier Obst von den mittlerweile mehr als 1200 Betrieben angebaut. In jüngster Zeit auch immer mehr gemäß den Regeln des ökologischen Landbaus.
Bei unseren Besuchen, die wir eigentlich immer so zu dieser Jahreszeit, also im Mai/Juni machen, orientieren wir uns übrigens an der Website des Blütenbarometers, was den Besuch dann doch deutlich leichter planbar werden lässt. So weiß man schon vor dem Besuch, ob und vor allem was gerade so am Blühen ist.
Und manchmal entdeckt man dann in den langen Reihen der Äpfel und Kirschen auch noch ganz andere Besucher, denen es dort ebenso gefällt. 😉