Da wir schon in der Nähe von Grosseto unsere Unterkunft hatten, beschlossen wir, auch die Stadt selbst einmal in Augenschein zu nehmen.
Ins Parkhaus Amiata
So fuhren wir dann letztlich ins Parkhaus Amiata in Grosseto, was am Außenrand des Befestigungsrings der Stadt gelegen ist. An die Oberfläche gelangt man über Treppen oder ein Aufzugshäuschen, die silberne Fußgängerbrücke führt dann direkt ins Zentrum.
Hier ist das Parkhaus auf der Karte eingezeichnet, die Innenstadt liegt westlich davon.
Die Stadt Grosseto
Die Stadt Grosseto selbst ist eigentlich von einer Art Befestigung umgeben, die wirklich eindrucksvoll sind und aus den Zeiten der Medici stammen. Allerdings sind diese mittlerweile auch recht stark verschmiert mit Graffiti.
Im Stadtkern
Von dort aus bewegten wir uns zum zentralen Platz, dem Piazza Dante. Dort gab es die für Italien typischen Statuen im Mittelpunkt des Platzes, ein schönes Gebäude der Kommunalverwaltung, die Kathedrale St. Laurenz, zahlreiche Tauben und auch sonst ein geschäftiges Treiben in der angrenzenden Fußgängerzone. Auch hier schlenderten wir durch einige Geschäfte, suchten nach kleinen Souvenirs (beziehungsweise nützlichen Mitbringseln wie Olivenöl oder regionalen Gewürzen) und genossen das doch recht gute Wetter.
In den Garten der Achäologie
Unser Weg führte uns auch noch weiter zu einem kleinen archäologischen Garten, dem Giardino Dell’archeologia, der erwartungsgemäß sogar ein paar alte Säulen beheimatete und öffentlich kostenfrei zugänglich war. 2017 wurde dieser von der Gemeinde Grosseto neben der Kirche und dem Kloster San Francesco errichtet und beinhaltet neben Fundstücken auch schön angelegte Blumenbeete.
Unser Fazit
Würden wir nun noch einmal nach Grosseto zurückkommen oder einen expliziten Besuch dort empfehlen? Wir wissen es nicht, so ganz außergewöhnlich und besonders war die Stadt dann doch nicht, uns gefiel das Umland, insbesondere die Landschaft und auch das Agriturismo, in dem wir untergebracht waren, deutlich besser.