Wir waren in der schönen Kurstadt im Kraichgau zu Besuch und berichten über diesen kurzen, aber schönen Aufenthalt.
Eine Stunde Aufenthalt
Manchmal muss es dann doch schneller gehen. Aufgrund eines dicht getakteten Reiseplans hatten wir nur grob eine Stunde Zeit für unseren Besuch in Bad Wimpfen. Sonst üblicherweise im Winter zu den wirklich sehenswerten Weihnachtsmärkten dort, bot sich uns in der Osterzeit ein ganz anderes Bild der Stadt mit der Stauferpfalz.
Kostenloses Parken
In der Nähe von Heilbronn am Neckar gelegen, ist man von dort aus schnell in dem kleinen Städtchen. Wir parkten am Parkplatz Seegarten, den wir zuvor in Parkopedia recherchiert hatten. Ein tatsächlich vollkommen öffentlicher, kostenloser Parkplatz mit idealer Anbindung an die Altstadt. Wir waren begeistert, zumal sich so etwas nur selten noch findet.
Im Uhrzeigersinn um Bad Wimpfen
Vom Parkplatz aus liefen wir durch die Unterführung gen Norden in die Altstadt Bad Wimpfens. Zunächst an der Dominikanerkirche Heilig Kreuz vorbei in Richtung Hauptstraße. Der sonst an Weihnachten schön geschmückte Brunnen am Marktrain war nun österlich geschmückt. Von dort aus weiter nach Norden zum Marktplatz und der angrenzenden Stadtkirche Bad Wimpfens.
Eine schöne Altstadt
An der Stadtverwaltung vorbei konnten wir bereits die Spitze des Blauen Turms sehen, dessen unterer Teil sich jedoch leider noch durch Renovierungsarbeiten verhüllte. Weiter ging es dann am Steinhaus und der Kaiserpfalz vorbei zum Roten Turm, der an der östlichen Seite die Altstadt begrenzt. Hier gab es überall viel zu sehen und zu fotografieren, die schönen Blumen taten ihr Übriges. Wir schlenderten dann über die Hauptstraße zurück weiter im Uhrzeigersinn entlang des Birkensee Parks zurück zum Parkplatz, diesmal an der südlichen Seite des Städtchens.
Kurzum, auch abseits der Weihnachtszeit lohnt sich ein Besuch in Bad Wimpfen – selbst mit nur geringem Zeitbudget. Wir kommen gerne wieder.