Er ist die klassische Verbindung in den Süden – der Brenner. Jedes Jahr fahren Millionen PKWs diesen Pass, der Nord- und Südtirol verbindet.
Regionen in Österreich wurden im September 2020 vermehrt als Risikogebiete eingestuft, so dass sich unser Plan, eine Zeit in Tirol zu verbringen, schlagartig änderte. Aber alles halb so wild, dann fahren wir direkt nach Südtirol, die gute Verbindung über den Brenner macht es schließlich möglich.
Die Verbindung zwischen Österreich und Italien
Der Brenner ist ein insgesamt 36 Kilometer lang und mautpflichtiger Pass. Die Mauteinnahmen teilen sich die Österreicher und Italiener, es macht auch keinen Unterschied, in welche Richtung man fährt – ein Auto kostet 10 EUR. Da wir uns auf bis zu 1370 Höhenmeter befinden, ist eine gute Befreiung zweifelsohne die Grundvoraussetzung für die Fahrt in den Süden. Zahlreiche Warnschilder weisen ebenfalls darauf hin.
Zur Verkehrslage
Wir waren weder zur Rush Hour, noch an einem Wochenende unterwegs, sondern fuhren stattdessen unter der Woche zur Mittagszeit. Viele LKW Fahrer waren unterwegs, die aber allesamt rücksichtsvoll unterwegs waren. Gerade in den Ferien kommt es hier aber häufig zu Staus und zu Blockabfertigungen. Davon haben wir zum Glück nichts mitbekommen.
Weiter auf der italienischen Autobahn
Auf italienischer Seite angekommen, lässt die erste reguläre Mautstation Italiens auch nicht lange auf sich warten. Man könnte aber auch an der ersten Ausfahrt auf italienischer Seite die mautpflichtige Autobahn verlassen und parallel dazu auf einer alternativen Schnellstraße fahren. Wir fuhren aber weiter, zogen an der Station ein Ticket und fuhren weiter bis Brixen. Die Maut fällt anschließend beim Verlassen der Autobahn an.