Auf unserer Fahrt von Mannheim an den Bodensee legten wir einen ersten Halt in Freiburg ein. Als Norddeutscher ist man selten so weit südlich, da wollten wir die Möglichkeit nutzen, uns Freiburg anzusehen.
Im Parkhaus Karlsbau, das 2014 zum besten Parkhaus Deutschlands gewählt wurde, fanden wir einen zentralen Parkplatz in Altstadtnähe. Zum schönen Münsterplatz, mit seinen alten, sehr gepflegten Gebäuden und dem Münster waren es nur wenige Gehminuten. Es war früher Nachmittag, der Platz war nicht sonderlich voll. Beste Voraussetzungen in Zeiten von Corona.
Freiburger Bächle
Die Freiburger Bächle, kleine Wasserläufe, sind in den Gassen der Altstadt zahlreich vorzufinden. Früher dienten die gepflasterten Wasserläufe, die mit dem Flusswasser der Dreisam gespeist sind, der Trinkwasserversorgung. Heute laden sie an warmen Sommertagen zur kleinen Abkühlung ein.
Die Dreisam
Freiburg wird von der Dreisam durchquert. Entlang des Flusses gibt es einen Geh- und Radweg. Leider hatten wir keine Zeit, um unseren Spaziergang entlang der Dreisam fortzuführen. Wir erhaschten vielmehr einen Blick auf Freiburgs Lebensader.
Nicht nur an der Dreisam, sondern in der kompletten Altstadt fanden wir viel Graffiti vor. Sehr schade, dass dadurch die schönen alten Gebäude sehr in Mitleidenschaft gezogen werden. Rückblickend können wir sagen, dass wir in keiner anderen Stadt bisher so viele Graffitis in einer Altstadt gesehen haben. Geschmackssache.
Zurück in der Altstadt
Von der Dreisam ging es durch das Martinstor zum Rathausplatz. Das Martinstor ist ein Teil der alten Stadtbefestigung. Erhalten ist neben dem Martinstor heute nur noch das Schwabentor. Weiter ging es zum Rathausplatz, wo unser Stadtrundgang enden sollte. Auf dem Platz findet jährlich der Weihnachtsmarkt statt. Bei der Kulisse sicherlich ein schöner Markt. Vielleicht kommen wir irgendwann im Winter nochmal wieder. Dann aber ohne Corona. 🙂