Italien, Nahziele, Venetien
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Padua, eine der ältesten Städte Italiens

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Mehrfach im Laufe der Geschichte zerstört und dennoch einen antiken Geist bewahrt, das ist Padua in der Provinz Venetien.

Bevor es für uns von Verona zurück nach Venedig ging, statteten wir noch Padua einen Besuch ab. Oftmals sind wir an dieser alten Universitätsstadt schon vorbei gefahren, dieses Mal wollten wir halten. Es war ein Sonntag und die Innenstadt daher recht leer. Klar, die Geschäfte waren geschlossen. Für uns zum Schlendern und zur Stadterkundung aber genau richtig.Padua 12

Prato della Valle

Padua 2Wir starteten am Prato della Valle, einem der wohl schönsten Plätze Italiens. Hier fiel uns direkt auf, wie großzügig die Stadt angelegt wurde, denn alleine dieser Platz ist 9000 Quadratmeter groß. Der ovale Platz ist von einem Wasserkanal umrundet, an dem zahlreiche Statuen sehen. Dieser Platz gilt auch als Wahrzeichen von Padua und war für uns daher der optimale Einstieg. Sehr heiß war es hier jedoch und Schatten ist schwer zu finden – versucht daher die Mittagshitze zu meiden.

Basilika Santa Giustina

Unweit vom Prato della Valle befindet sich die imposante Basilia Santa Giustina. Der Legende nach ließ der römische Kaiser Diokletian die damals erst 16-jährige Justine im Jahr 304 n.Chr. hinrichten. In der Basilika befindet sich das Grab Giustinas und ist Wallfahrtsziel vieler Christen. Wir haben die Basilika nicht von innen besichtigt aber auch von außen ist sie sehenswert.

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In den Gassen von Padua

Wir schlenderten weiter Richtung Altstadt, entlang der schattenspendenden Gassen von Padua.

Besonders schön fanden wir es auch rund um der Piazza Garibaldi. Die Straßen waren hier sehr gepflegt, überall blühte es und die Gebäude rechts und links passten sich in das Bild super ein. Das ist auch der Ort, wo die Designer ihre Shops haben – das Ambiente lockt wohl zahlungskräftige Kunden an. 🙂

Padua als Universitätsstadt

Padua 9Die Universität von Padua ist eine der ältesten Europas und wurde 1222 gegründet. Padua ist eine sehr beliebte Universitätsstadt und so wundert es nicht, dass man hier sehr viele junge Leute sieht. Über 60.000 Studierende sind in der Uni eingeschrieben. Der Palazzo del Bo, im Zentrum Paduas, ist seit 1493 der Sitz der Universität von Padua.

Das Caffè Pedrocchi

Gegenüber der Universität befindet sich das Caffè Pedrocchi, das 1772 von Francesco Pedrocchi aus Bergamo eröffnet wurde. Das Caffè Pedrocchi wurde auch das „Café ohne Türen“ genannt. Für die Intellektuellen war es der Treffpunkt, um sich auszutauschen und zu diskutieren. In den 1980er Jahren musst die Familie das Café leider abgeben, ein Treffpunkt ist es aber geblieben.

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Und hier befindet sich Padua:

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