Camogli ist ein kleines Schmuckstück an der ligurischen Küste mit imposanten, bunten Häuserfronten und ganz viel Retro-Flair. Und mit bisher wenig deutschen Touristen.
Cinque Terre gehört an der ligurischen Küste wohl zu den bekanntesten Regionen. Camogli hingegen ist recht wenig bekannt und bei der Recherche unserer Reise fiel uns dieser Küstenort, in dem die Zeit scheinbar stehen geblieben ist, ins Auge. Gerade die Retro-Bilder, die wir sahen, zogen uns in ihren Bann und es war klar: wir wollen nach Camogli.
Anreise mit dem Zug
Mit dem Zug fuhren wir von Monterosso al Mare zunächst nach Santa Margherita Lingure und weiter nach Camogli. Da Zugfahren in Italien recht günstig ist und man sich dadurch die Parkplatzsuche erspart, kamen wir in entspannt in Camogli an. Die Stadt ist auf mehreren Ebenen erbaut, so dass es bergauf und -ab geht. Rundherum das grüne Hinterland, ein schönes Panorama.
Das alte Bagni von Camogli
Unser erstes Ziel waren der Strand und das alte Bagni. Was sollen wir sagen – Nostalgie pur. Wir fanden die Atmosphäre, die Gebäude, die Farben und alles in Kombination mit dem steinigen Strand und dem Meer einfach klasse und konnten uns gar nicht satt sehen.
In Camogli
Aber auch an der Promenade ging es nostalgisch weiter, alte Beschriftungen von den ansässigen Läden und Farbanstriche in den unterschiedlichsten Farben trugen dazu bei.
Weiter ging es zum Hafen und zum Castello. Vom Castello hat man einen tollen Blick auf Camogli und auf die Umgebung. Der Besuch des Castellos lohnt sich auf jeden Fall, auch für eine kleine Pause und um einen Moment inne zu halten.
Fazit
Camogli ist ein schönes Örtchen, die Bilder aus dem Internet haben vorweg nicht zu viel versprochen. Hier könnten wir uns vorstellen, auch mal einen längeren Aufenthalt zu verbringen.